Bemühungen einer koordinierten europäischen Stahlpolitik und das niedrige KGV von ThyssenKrupp trugen zur Stabilisierung des Kurses bei. In weiterer Folge führt der Fokus auf besser als erwartete Quartalszahlen zu einem beträchtlichen Kursanstieg bei ThyssenKrupp.
Der Aktienkurs von Siemens Energy hat seit seinem Tief um mehr als das Siebenfache zugelegt. Trotz des außergewöhnlichen Kursanstiegs sehen Analysten ein weiteres Kurspotenzial von 40 Prozent. Aktuell testet der Aktienkurs das Allzeithoch bei 49,94 Euro und wird bei Überwindung dieser Marke Neuland beschreiten.
Das Cybersecurity-Unternehmen Palo Alto Networks hat sich zum Branchenprimus entwickelt. In Zeiten von zunehmenden Hackerattacken und hybrider Kriegsführung zwischen Ost und West ist das Unternehmen gut positioniert. Dies führt dazu, dass Palo Alto nicht mehr billig zu haben ist, dennoch geht die Mehrheit der Analysten von einer Fortsetzung des Aufwärtstrends aus.
Der Aktienkurs von Volkswagen ist seit dem partiellen Hoch Anfang Juni 2021 um 66 Prozent gefallen. Es besteht sogar die Wahrscheinlichkeit, dass das Papier das in der Pandemie markierte Level unterschreitet und ein 14-Jahres-Tief bildet. Dies ist möglich, wenn die einstige Marktdominanz in China nicht mehr zurückkehrt.
Der Rüstungsboom hat seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine auch die deutsche Rüstungsschmiede Rheinmetall erfasst. Im Jahr 2024 belegt Rheinmetall bis dato hinter Siemens Energy den zweiten Platz im Dax mit einem Kursgewinn von über 80 Prozent. Charttechnisch wurde seit Anfang April 2024 eine Seitwärtsrange ausgebildet, die wieder in einen Kursanstieg münden könnte.
Der Aktienkurs von Microsoft ist nach dem Hochlauf seit Anfang 2023 wieder in ruhigeres Fahrwasser geraten und hat seit Mitte Juli 2024 eine Seitwärtskonsolidierung ausgebildet. Am gestrigen Donnerstag mussten die Bullen sogar einen Tagesverlust nach Öffnung der Bücher im Ausmaß von knapp sechs Prozent verkraften.
Die letzten Handelstage hat der Aktienkurs von Symrise um sieben Prozent korrigiert. Die untere Begrenzung der aktuellen Aufwärtssequenz wurde jedoch noch nicht unterschritten. Sollte der Kurs weiter nachgeben, gerät er in den Unterstützungsbereich am Level von 108,50 Euro und sollte sich spätestens hier wieder stabilisieren.
Der KI-Boom im Halbleitermarkt half Micron, früher aus dem zyklischen Tief zu kommen und sich in die Gewinnzone zu arbeiten. Die aktuelle Frage der Marktteilnehmer dreht sich darum, ob der KI-Boom abflaut oder weiterhin intakt erscheint. Dafür gab es gemischte Signale.