Den letzten großen Kursrutsch aus Anfang dieses Jahres hat die United Airlines-Aktie vergleichsweise gut weggesteckt und hielt sich genau an die vorgegebenen Kursmarken. Nun aber notiert der Wert an einer weiteren Entscheidungsmarke, an derer sich der weitere Weg ergeben wird und für entsprechende Impulse sorgen dürfte.
Seit nunmehr November 2024 beißt sich das US-Papier Palo Alto Networks im Bereich seiner Rekordstände die Zähne an einem nachhaltigen Ausbruch aus. Positiv bleiben jedoch die höheren Tiefs der letzten Wochen zu bewerten, da dies auf eine bullische Kontraktion in dem Wertpapier hinweist und Anhaltspunkte auf einen bevorstehenden Ausbruch liefert. Nun müssen Bullen beweisen, welche Richtung die Aktie demnächst wieder einschlägt.
Anteilsscheine von American Electric Power notieren aktuell um das Rekordhoch aus Ende März herum und versuchen sich aus der Seitwärtsphase der letzten fünf Jahre auf der Oberseite zu befreien. Im Erfolgsfall könnte daraus ein mittelfristiges Kaufsignal hervorgehen und eine Kursrallye zünden, an der es sich lohnen würde, zu partizipieren.
Anleger in Japan reagieren euphorisch auf das am Dienstag geschlossene Handelsabkommen mit den USA. Entsprechend positiv reagiert auch der japanische Leitindex 225 und stieg auf den höchsten Stand seit Juli letzten Jahres an, zeitgleich nähert er sich jetzt mit großen Schritten seinen bisherigen Rekordständen aus dem abgelaufenen Jahr an.
In dem Papier von Salesforce zeichnet sich nach dem jüngsten Kurssturz ein potenzieller Boden ab, der nach dem vorausgegangenen Abwärtstrendbruch eine weitere große Kaufwelle auslösen könnte. Die Bedingungen für ein solches Szenario sind hierbei klar definiert, aktuell steht die Aktie am Anfang einer derartigen Chance und zieht dadurch zunehmend Aufmerksamkeit auf sich.
Der US-amerikanische Russell 2000 Index konnte sich vor einigen Wochen über eine äußerst wichtige Barriere hinwegsetzen und dadurch weiteres Kurspotenzial generieren. Diesmal könnte das Barometer wieder seine Rekordstände ins Visier nehmen, wie die Kursentwicklung der letzten Tage verrät. Ein echter Durchbruch dürfte auf der Oberseite aber erst mit einer lockereren Fiskalpolitik der USA gelingen.
Obwohl sich wie zahlreiche andere Aktien Amazon seit dem Crash im April dieses Jahres wieder im Aufwind befindet, lässt die Performance gegenüber anderen Unternehmen sichtlich zu wünschen übrig. Die von US-Präsident Donald Trump auferlegten Zölle könnten das Unternehmen in Zukunft stärker belasten und die Handelssparte entsprechend schwächen, eine mögliche Reaktion nach Inkrafttreten lässt sich auch ansatzweise im Chart ablesen.
Vor wenigen Tagen hat die Aktie des US-Zahlungsabwicklers American Express ihr Vorgängerhoch aus Anfang dieses Jahres erreicht und ist daran zur Unterseite abgeprallt. Das übergeordnete Chartbild signalisiert jedoch weitere Kaufbereitschaft, zunächst aber dürfte das Wertpapier Kräfte für einen späteren Ausbruchsversuch sammeln und bietet dadurch günstige Einstiegsgelegenheiten auf einem niedrigeren Preisniveau.