Das Immobilienunternehmen Vonovia hat in 2022 stark gelitten, Auslöser hierfür waren die sprunghaft gestiegenen Zinsen. Die Aktie reagierte darauf sehr nervös und stürzte regelrecht ab. Seit den Jahrestiefs aus 2022 läuft jedoch eine Erholung, die es sich bislang allerdings nur als kurzfristig orientierter Trader lohnt zu handeln.
Der Mobilitätskonzern Sixt schüttet zur regulären Dividende noch eine Sonderdividende für das abgelaufene Geschäftsjahr aus, besonders der Ausblick für 2023 gefällt den Anlegern und wird nach den Worten des Vorstandes deutlich besser als zuvor gedacht. Der Aktie hat dies nicht geschadet, sie setzt ihre dynamische Rallye seit Dezember letzten Jahres unvermindert fort.
Frischen Daten zufolge konnte das in der Glücksspielbranche angesiedelt der Unternehmen Zeal Network im abgelaufenen Jahr bei den Erlösen im zweistelligen Prozentbereich wachsen, die Aktie allerdings kämpft mit den Vorgängerhochs aus Anfang dieses Jahres und kommt nicht so recht vom Fleck.
Die Starbucks-Aktie konnte zu Beginn dieses Jahres noch einmal einen deutlichen Kurssprung vollziehen und auf den höchsten Stand seit Anfang letzten Jahres zulegen. Zeitgleich allerdings versucht sich das Papier über einen längerfristigen Abwärtstrend hinwegzusetzen, was allerdings mit den jüngsten Kursrückfällen bedenklich wackelt.
Das Wertpapier des US-Chemiekonzerns Dow hat die letzten Wochen über planmäßig abwärts konsolidiert und sich in der abgelaufenen Handelswoche auf ein erstes potenzielles Trendwendeniveau abwärts begeben. Sollten bullische Marktteilnehmer an dieser Stelle wieder mitspielen wollen und eine weitere Aufwärtsbewegung forcieren, könnte die seit Oktober letzten Jahres bestehende Aufwärtsbewegung schon bald wieder fortgesetzt werden.
Immer wieder belastet den US-Flugzeugbauer der Langstreckenflieger 787 Dreamliner, erneute musste Boeing die Auslieferung dieses Musters stoppen, wie die US-Flugaufsichtsbehörde FAA in der abgelaufenen Woche mitgeteilt hatte. Das versetzte Investoren etwas in Unruhe, die Aktie gab entsprechend nach und entfernt sich von ihren Jahreshochs.
Seit 2006 hat die Großbank UBS keinen so hohen Gewinn eingefahren, wie im vergangenen Jahr. Durch Einsparmaßnahmen und höhere Zinseinnahmen konnte das Schweizer Geldinstitut unter dem Strich ein solides Ergebnis präsentieren, was sich auch in der jüngsten Aufwärtsdynamik in der Aktie bestens widerspiegelt.
Das Stühlerücken bei der DAX-Zusammensetzung hat nun konkrete Züge angenommen, für den Wegfall von Linde kehrt nun die Commerzbank in den Prime-Standard zurück. Technisch weiterhin ein höchst interessantes Wertpapier, zumal noch ein längerfristiger Aufwärtstrend anhält.