Papiere des US-Technologiekonzerns Dell halten sich seit einigen Tagen an einem seit Sommer letzten Jahres bestehenden Abwärtstrend auf und proben wahrscheinlich schon sehr bald einen Ausbruchsversuch darüber. Ein solches Szenario würde ganz klar mit einem Kaufsignal einhergehen, nachdem zuvor eine gesunde 123-Konsolidierung abgespielt wurde. Anziehende Notierungen an den weltweiten Finanzmärkten stützen eine derartige Entwicklung.
Obwohl das hochprofitable Technologieunternehmen Süss MicroTec kürzlich solide Quartalszahlen vorgelegt hatte und vom anhaltenden KI-Boom profitiert, steckte das Wertpapier kürzlich noch in einem mittelfristigen Abwärtstrend fest. Erst in der abgelaufenen Handelswoche gelang es diesen dynamisch zu überwinden, der aktuelle Wochenstart präsentiert sich dagegen etwas holprig, bietet aber genau deshalb aus technischer Sicht vielversprechende Einstiegschancen.
Seit Wochen konsolidiert das Wertpapier des US-Versorgers Xcel Energy in einer breit angelegten Seitwärtsphase und sammelt offenbar Kräfte für einen weiteren Kursschub. Dieser deutet sich in dieser Woche überdeutlich an und könnte bei einem Ausbruch über die Jahreshochs aus 2024 entsprechend positive Signale generieren. Noch aber befindet sich der Titel im Konsolidierungsmodus, erste Long-Positionen können aber schon jetzt abgesteckt werden.
Der US-amerikanische Index Russell 2000 hat seit den Crashtiefs, ausgelöst durch die Zollkeule von Präsident Donald Trump, gut 22 Prozent wieder aufgeholt, sieht sich kurzfristig aber mit einem massiven Kreuzwiderstand konfrontiert. Diesen gilt es nun nachhaltig zu knacken, damit ein mustergültiges Kaufsignal entstehen kann.
Nach der Abschwächung der Zölle gegenüber China auf eine bestimmte Zeit und neuen sowie umfangreichen Deals im Nahen Osten präsentiert sich das US-Technologiebarometer NASDAQ 100 wieder äußerst freundlich und nimmt Kurs auf seine Rekordstände. Besonders NVIDIA könnte sich wegen milliardenschwerer Abschüssen als Kurstreiber des Barometers erweisen.
Schon leicht positive Nachrichten haben den auf Dauer angeschlagenen Bayer Konzern für Anleger attraktiv erscheinen lassen, diese hoben die Aktie intraday um über 10 Prozent in die Gewinnzone und bauen einen im Vorfeld zaghaften Boden dadurch weiter aus. Im Fokus bleibt, wie Bayer endlich die anhaltende Klagewelle rund um den Unkrautvernichter Glyphosat eindämmen will.
Anteile des deutschen Autobaus BMW präsentieren und sich zunehmend fester und konnten heute eine weitere Barriere aus dem Jahreswechsel knacken. Bis zur nachhaltigen Aktivierung eines im Vorfeld aufgebauten Doppelbodens müssen Bullen aber noch weiter nachlegen, die Chancen hierauf haben sich zuletzt aber wieder sichtlich verbessert.
Aktien des US-Technologiekonzerns Dell haben den kürzlichen Kurseinbruch aus Anfang April vergleichsweise gut weggesteckt und konnten seitdem sämtliche Verluste wieder aufarbeiten. Jetzt könnte sich das Wertpapier dran machen, einen seit Mai 2024 laufenden Abwärtstrend zu attackieren und damit einen Trendwechsel herbeizuführen. Bislang stützen die Kursmuster eine derartige These und lassen kaum einen Zweifel an einer gewöhnlichen 123-Konsolidierung aufkommen.