Kaum hat der Chef von Volkswagen und Porsche Oliver Blume seine Doppelchefrolle aufgegeben, schöpften Anleger sofort Hoffnung und trieben das Wertpapier von Porsche in den letzten Tagen sehr dynamisch innerhalb einer laufenden Seitwärtsphase voran. Zusehends formiert sich hieraus nun ein möglicher Boden mit mittelfristigem Rallyepotenzial und der Durchschreitung einer Talsohle in 2025.
Der US-Chiphersteller Intel hat dank einer strikten Kostendisziplin und sogleich starker Nachfrage ein Quartalsergebnis über den Markterwartungen abgeliefert. Zeitgleich blickt der kriselnde Konzern nun wieder optimistischer in die Zukunft, nachbörslich bescherte dies der Aktie einen satten Kurssprung und könnte den Auftakt für eine längere Erholungsbewegung nach dem Kursdebakel der letzten Monate bilden.
Ein seit Ende 2015 bestehender Aufwärtstrend kam in den Jahren 2022 bis 2024 kurzzeitig zum Erliegen, nun aber haben Bullen abgeliefert und starteten kürzlich einen Frontalangriff. Hierbei könnte sich der Trend als bullische Flagge entpuppen und die übergeordnete Aufwärtsbewegung auf neue Hochs weiter vorantreiben.
Der US-Ölfelddienstleister Halliburton hat die Erwartungen der Wall Street an das letzte Quartal übertroffen, die Aktie machte im gestrigen Handel einen satten Sprung um plus 12 Prozent und nimmt damit zum zweiten Mal Anlauf auf eine zentrale Hürde der letzten Monate. Heute ziehen etliche Banken mit einer deutlichen Kurszielanhebung nach und könnten dadurch weiter Öl ins Feuer gießen.
Seit Anfang April weist die Aktie von Jenoptik wieder eine positive Tendenz im übergeordneten Abwärtstrend auf. Zuletzt konnte sich der Wert äußerst dynamisch in den Bereich des 50-Wochen-Durchschnitts und einer weiteren Hürde entwickeln, die es für ein Folgekaufsignal nun unbedingt gilt zu überwinden. Die Chancen nach Elliot-Wave stehen hierfür sehr gut.
Seit Monaten beißt sich das Wertpapier von Palo Alto Networks an einem seit Dezember bestehenden Widerstand die Zähne aus, obwohl es in den letzten Tagen gelungen war, die Fühler darüber auszustrecken. Doch solide Anschlusskäufe blieben aus, die Hoffnung lebt in Form einer inversen SKS-Formation in diesem Bereich jedoch weiter. Vorbörslich präsentiert sich das Papier fester.
Im Wertpapier des High-Flyers Siemens Energy machen sich erste Ermüdungserscheinungen in der überaus starken Kursrallye der letzten Monate breit und senden Anzeichen einer deutlichen Abkühlung aus. Noch kann von keinem nachhaltigen Topping-Muster gesprochen werden, im Ansatz sind aber korrektive Kursmuster zu erkennen, eines davon ein Doppelhoch im Bereich der letzten Rekordstände.
Dank eines starken Premium-Segments hat die US-Fluggesellschaft United Airlines die Prognose für das abgelaufene Quartal sehr deutlich übertroffen und Analysten dadurch überrascht. Aufgrund der starken fundamentalen Vorgaben könnte die Aktie unterdessen ihr Allzeithoch ins Visier nehmen und bietet hierdurch attraktive Kurschancen, die auch technisch eindeutig untermauert werden.