Obwohl das US-Softwareunternehmen Autodesk die Erwartungen der Ökonomen zum letzten Quartal übertreffen konnte, blicken Anleger skeptisch in die Zukunft. Der durchwachsene Ausblick veranlasste Investoren das Papier fallen zu lassen, vorbörslich schlagen Verluste von über sechs Prozent zu Buche.
Der Bekleidungskonzern Urban Outfitters beklagt ein schwaches letztes Quartal, starke Umsatz- sowie Gewinnrückgänge belasten das Zahlenwerk. Die Aktie fällt im vorbörslichen Handel deutlich, bewegt sich aber immer noch in ihrer seit Jahren anhaltenden groben Seitwärtsspanne.
Wertpapiere der Lagerkette Extra Space Storage notierten im Oktober noch zeitweise unter den Verlaufshochs aus 2019 und damit einem wichtigen Unterstützungscluster der letzten Jahre. Knapp vor 100 USD drehte der Wert zur Oberseite ab und strebt nun dynamisch gen Norden. Bis zu einem untergeordneten Abwärtstrend ist noch reichlich Luft für eine Erholung vorhanden.
Ziemlich genau auf dem markanten Unterstützungscluster aus den Jahren 2019-2020 um 240 USD versucht das Wertpapier von Waters eine seit nunmehr 2021 anhaltende Konsolidierung durch die Ausbildung eines Bodens zu beenden. Noch steht dieses Vorhaben vergleichsweise am Anfang, die Anzeichen hierfür mehren sich jedoch zunehmend.
Papiere des US-Medizingeräteherstellers DexCom weisen seit Ende 2017 einen ungebrochenen Aufwärtstrend auf, in diesem Zeitraum verteuerte sich die Aktie in der Spitze um 1.260 Prozent. Der letztmalige Test der unteren Trendbegrenzung vor einigen Wochen führte zu einem deutlichen Kursanstieg von diesem Niveau aus, der durch einen Sprung über den EMA 200 noch weiter ausgebaut werden könnte.
Seit dem Rekordhoch aus August 2021 hat die Catalent-Aktie gut 78 Prozent an Wert verloren. In den letzten Wochen zeichnet sich allerdings ein hoffnungsvoller Doppelboden in der Aktie ab, der sich exakt auf dem Niveau der Verlaufstiefs kurz nach Ausbruch der Corona-Pandemie ausbreitet.
Dem Waffenproduzent Hensoldt machen die letzten Monate über fallende Notierungen zu schaffen. Offenbar wurde aber das Tiefental durchritten und könnte schon bald wieder Handelschancen auf der Oberseite eröffnen.
Der vom Glyphosat stark in Mitleidenschaft gezogene Chemie- und Pharmakonzern Bayer erlebt derzeit einen neuerlichen Rückschlag, diesmal in der Pharmasparte. Das Wertpapier verlor zeitweise 19 Prozent an Börsenwert und fiel auf den tiefsten Strand seit Juni 2009 zurück.