Das abgelaufene Jahr war für den IT-Dienstleister Cancom eine kleine Katastrophe, wie es auch an der Kursentwicklung der Aktie zu beobachten war. Doch langsam und durch einen geschickten Strategiewechsel hat sich das Unternehmen für dieses Jahr deutlich besser positioniert und könnte wieder zum Liebling der Anleger werden. Charttechnisch tut sich auch einiges in Sachen einer Bodenbildung.
Wertpapiere des US-Unternehmens Dow haben vor einigen Tagen den Sprung über eine wichtige mittelfristige Hürde aus dem letzten Jahr vollzogen und damit ein weiteres Folgekaufsignal bestätigt. Aktuell bastelt die Aktie genau in diesem Bereich an einem möglichen Sprungbrett für weitere Kursgewinne, die seit Oktober letzten Jahres andauern.
Wertpapiere des französischen Zugherstellers Alstom sind im Oktober vergangenen Jahres massiv gecrasht und auf den tiefsten Stand seit 2004 zurückgefallen. Hoffnungen auf einen Trendwechsel bieten derzeit zwei wichtige Faktoren, ein charttechnischer und der andere fundamentaler Natur.
In der abgelaufenen Handelswoche stachen Aktien des Energieversorgers E.ON aus den DAX-Unternehmen heraus und führten zeitweise die Gewinnerliste an. E.ON plant unterdessen sein reguliertes Geschäft auszuweiten, was das Geschäftsmodell als einen der größten Versorger in Europa klar stärken dürfte. Aber auch die Ratingagentur Standard & Poor‘s besserte die Kreditwürdigkeit des Unternehmens auf und sorgte zusätzlich für Kursfantasie.
Aktien des deutschen Chipherstellers Infineon werden zum Ende dieser Handelswoche nach Auflösung einer bärischen Flagge im hohen Bogen aus den Depots der Anleger geworfen, womit sich nun eine zweite große Verkaufswelle abzeichnet. In der übergeordneten Seitwärtsphase bestehend seit Anfang letzten Jahres spielt dieses Ereignis jedoch nur eine untergeordnete Rolle.
Der Flughafenbetreiber Fraport blickt optimistisch in die Zukunft, dies vor dem Hintergrund steigender Passagierzahlen als auch des Frachtaufkommen. Bisher sollten Investoren der Aktie offenbar allerdings nicht den notwendigen Respekt, das Papier bewegt sich seit 2020 noch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.
Der Volkswagen-Konzern hat nach Vorlage endgültiger Zahlen für das abgelaufene Jahr unter dem Strich seinen Umsatz und Gewinn steigern können. Dabei profitiert Europas größter Autokonzern von einer gesteigerten Auslieferung seiner Fahrzeuge und will zudem eine üppige Dividende ausschütten.
In der abgelaufenen Handelswoche hat Hypoport Zahlen zum Schlussquartal 2023 vorgelegt und in der übergeordnet schlechten Konjunkturlage überzeugt. Eine signifikante Verbesserung zeigt sich auch aus technischer Sicht, die Aktie konnte sich von ihren Vorgängertiefs aus 2022 deutlich lösen und weist derzeit einen Kursanstieg von 156 Prozent aus.