Börse Daily News & Analysen - Exotic Trader

Im "Exotic-Trader", welcher jeden Dienstag erscheint, tauchen wir ein in die Welt der exotischen Optionsscheine (Inline Optionsscheine, StayLow- & StayHigh Optionsscheine). Neben einer charttechnischen Analyse eines attraktiven Wertes wird Ihnen somit auch der passende exotische Optionsschein vorgestellt.

von Ingmar Königshofen

Der Aktienkurs von Mercedes Benz ist in die Seitwärtsrange zwischen 56,57 Euro und dem Kernwiderstand bei 67,00 Euro zurückgekehrt. Der Kernwiderstand sollte mittelfristig schwer zu überwinden sein. Der Kampf um Marktanteile im größten Automobilmarkt China wird mittelfristig härter, nachdem im Zukunftsmarkt für Elektrofahrzeuge die lokalen Produzenten aufholen.


von Ingmar Königshofen

Die Lufthansa befindet sich immer noch in Turbulenzen, nachdem die aktuelle Unternehmensstruktur die derzeitige Nachfrage nach Flügen nur teilweise abwickeln kann. Dabei sieht sich das Management bis dato gezwungen, jeden 10. Flug zu canceln. Es ist noch ein langer Weg, um die Vorkrisendynamik zu erreichen.


von Ingmar Königshofen

Bei Meta Platforms ist die Metamorphose von der Growth-Aktie zum Value-Titel beinahe abgeschlossen. Das Management plant bis in das Jahr 2024 noch einen Zuwachs beim Gewinn pro Aktie von 31 Prozent. Wird der Plan eingehalten, führt dies zu einem erwarteten KGV 2024 von 11,37.


von Ingmar Königshofen

Speziell die Deutsche Bank ist vom Wirtschaftskrieg mit Russland negativ beeinflussbar, nachdem ein Gaslieferstopp die deutsche Wirtschaft schwer in Mitleidenschaft ziehen würde. Der Anteil fauler Kredite sollte dabei ansteigen. Gestern gewichteten die Marktteilnehmer aber die Möglichkeit der Banken durch steigenden Zinsen mehr zu verdienen höher. Die Veröffentlichung der Quartalszahlen einiger US-Banken hievten gestern auch den europäischen Banksektor nach oben.


von Ingmar Königshofen

Netflix gab für das erste Quartal einen Verlust von 200.000 Abonnenten bekannt. Vorhergesagt hatte der Konzern 2,5 Millionen Neukunden. Die Reaktion der Marktteilnehmer war dementsprechend heftig. Am 19. Juli steht die nächste Veröffentlichung der Quartalszahlen vor der Tür. Ein Kursverlust von 77 Prozent in der Spitze ist bereits eingefahren, womit die Wahrscheinlichkeit sinkt, erneut in dieser Größenordnung zu verlieren.


von Ingmar Königshofen

Über dem Kapitalmarkt hängen die zwei Damokles-Schwerter Gaslieferstopp und die Zinserhöhung in den USA und Europa. Weiters gehen die Marktteilnehmer bei Infineon von einem baldigen Ende des Hochs im Halbleiterzyklus aus. Diesem Risiko steht der schon sehr weit gelaufene Kursverlust bei Infineon entgegen, was zu einer längeren Seitwärts-Entwicklung führen könnte.


von Ingmar Königshofen

Boeing hat ein tiefes ökonomisches Tal durchschritten und sollte durch das Wiedererstarken des weltweiten Flugverkehrs Auftrieb erfahren. Doch Nachlässigkeit bei der Sicherheit hat die FAA auf den Plan gerufen, die aus dem ökonomischen Blickwinkel die Auslieferungen des 787 „Dreamliner“ verzögert.


von Ingmar Königshofen

Wie bei fast allen Wachstumswerten setzte auch bei Adobe der Abverkauf Ende November 2021 ein. Die bis dato hervorragenden Fundamentaldaten sorgen dafür, dass die Marktteilnehmer noch immer von einem Gewinnwachstum bis in das Jahr 2024 in Höhe von 49 Prozent ausgehen und ein erwartetes KGV 2021/22 von 37,61 tolerieren.