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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Die Turbulenzen am Ölmarkt nehmen einfach kein Ende und schlagen sogar auf die Aktienmärkte durch. Schnelle besser ist indes nicht in Sicht, der wirtschaftliche Stillstand rund um den Erdball könnte noch weitere Verluste bereithalten.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) hat seine Volatilität nach den Crash-Wochen im Februar und März sichtlich verringert. Doch das aufgestellte Konstrukt kann für keine Entwarnung sorgen, vielmehr läuft der Euro derzeit auf einem sehr schmalen Grat.
In den letzten fünf Wochen lief der Kakaopreis im Bereich seiner mehrjährigen Aufwärtstrendlinie grob seitwärts und konnte um 2.183 US-Dollar einen Doppelboden etablieren. Das könnte nun weitere Kapitalzuflüsse bei Kakao auslösen und für eine zwischengeschaltete Rallye sorgen.
Der Preis für ein Scheffel US-Weizen vollzieht nach technischen Maßstäben derzeit eine echte Gratwanderung auf seinem 200-Tage-Durchschnitt und droht unmittelbar darunter einzubrechen. Wenn Bullen jetzt nicht eingreifen, dürften Verkäufer wieder freie Fahrt erhalten.
Der Gradmesser für den Wert der deutschen Bundesanleihe Euro-Bund Future läuft seit knapp einem Jahr grob seitwärts. Die jüngsten Tiefs fallen aber zunehmend höher aus und lassen auf einen möglichen Ausbruchsversuch schließen.
Die Entwicklung bei Silber geht übergeordnet mit der Goldpreisentwicklung einher – zuletzt aber haben sich beide Metalle voneinander entkoppelt. Ganz chancenlos sind Käufer aber nicht!
Anhaltende Unsicherheiten für die Wirtschaft und immer wieder neue Verlängerungen der Quarantänemaßnahmen trieben in den letzten Tagen erneut Käufer ins Gold. Nun versucht sich das Metall an der nächsten mittelfristig entscheidenden Schlüsselstelle.
Der Euro hatte in den letzten Wochen merklichen Zulauf gegenüber praktisch allen Währungen erfahren, dieser Trend schwächte sich zuletzt aber ab. Das eröffnet stark gelaufenen Paaren nun aber die Chance an einer Konsolidierung zu partizipieren, wie beim Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) beispielsweise.