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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Die positive Tendenz beim Rohöl der Nordseesorte Brent Crude nimmt wieder Fahrt auf, nachdem auch die Aktienmärkte am Donnerstag eine Kehrtwende vollziehen konnten. Kurzfristig sind Bullen im Vorteil, doch das langfristige Bild noch tendenziell schwach.
Seit gut vier Wochen basteln Marktteilnehmer beim Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) an einer Trendwende, die scheinbar immer mehr zu gelingen scheint. Die jüngsten Wirtschaftsdaten vom Inselstaat fielen zwar weniger schwach aus, als zuvor erwartet wurde, dennoch belastet der Brexit die Währung weiter.
Seit der markanten Kursspitze aus Mitte März hat sich die norwegische Krone (NOK) im Vergleich zum Euro (EUR) wieder ein Stück weit erholt. Damit dürfte es aber noch nicht gewesen sein, die Auflösung einer SKS-Formation steht nach aktueller Einschätzung unmittelbar bevor und birgt weiteres Abwärtspotenzial.
Ende April markierte der Zuckerpreis einen seit Jahren nicht da gewesenen Tiefstand um neun US-Cent für das Pfund. Von diesen Tiefständen konnte sich der Agrarrohstoffe jedoch wieder zur Oberseite lösen und läuft nun in einer sehr sauberen technischen Wellenbewegung gen Norden hoch. Der Anstieg ist allerdings noch nicht vollständig, sodass weitere Gewinne schon sehr bald folgen könnten.
Die Gemeinschaftswährung (EUR) hat in den letzten Wochen merklich an Attraktivität verloren. Das lässt sich an einer Reihe von Cross-over-Werten gut beobachten, darunter beispielsweise zum ungarischen Forint (HUF).
Die negativen Einflüsse der Corona-Pandemie auf die globale Wirtschaftsentwicklung gehen auch am Palladiumpreis nicht spurlos vorüber. Schließlich leidet das Edelmetall vor allem aufgrund seiner Eigenschaft als Industriemetall unter dem Einbruch der konjunkturellen Entwicklung. Damit stellt sich die Frage, wie es in den kommenden Wochen bei Palladium weitergehen wird!
Die Rekordjagd der letzten Monate hat beim edelsten aller Metalle Gold in den vergangenen Wochen spürbar abgenommen. Bullen pausieren vorerst, lassen aufgrund der vorliegenden Kursentwicklung aber auf ihre weiteren Schritte schließen.
Mitten in der Corona-Krise brachen die Finanzmärkte rund um den Erdball massiv ein, der Euro gewann in selbiger Zeit jedoch merklich hinzu, wie am Beispiel des Währungspaares Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) gut zu beobachten ist. Die Schwächung der norwegischen Kronen ging jedoch mit einem Ölpreissturz einher, seitdem sich die Lage an den Rohstoffmärkten jedoch wieder stabilisiert, verliert der Euro wieder spürbar an Fahrt.