Der Schaden ist angerichtet

EUR/USD: Im Konsolidierungsmodus


US-Präsident Donald Trump baut radikal die USA nach seinen Vorstellungen um und hat an den Finanzmärkten offensichtliche Schockwellen ausgelöst. Daraufhin schoss die europäische Gemeinschaftswährung Euro zum US-Dollar (EUR/USD) sichtlich in die Höhe und etablierte durch den Sprung über das Niveau von 1,12 USD ein Kaufsignal. Seit einigen Wochen konsolidiert der Wert jedoch grob seitwärts und lässt mit weiteren Kaufsignalen auf sich warten, mittelfristig steht für das Paar jedoch der Weg jetzt aber fest.

Nachdem im Januar dieses Jahres erfolgreich das 38,2 % Fibonacci-Retracement der letzten Aufwärtsbewegung aus Ende 2022 und Anfang 2023 touchiert wurde, kam es in diesem Bereich zu einer Trendwende, EUR/USD schoss in der Folge auf 1,1572 US-Dollar und damit über die Barriere von 1,1200 sowie einen seit Juli 2008 bestehenden Aufwärtstrend hinauf. Das hierdurch ausgelöste Kaufsignal hat nun mittelfristige Dimensionen angenommen und dürfte in den kommenden Wochen und Monaten konsequent weiter verfolgt werden.

Kurzfristige Abschläge einplanen

 

Die kurz- bis mittelfristigen Zielmarken für das Währungspaar EUR/USD lassen sich bei 1,1592 und darüber 1,1834 US-Dollar festlegen und könnten nach Beendigung der laufenden Konsolidierung bald wieder angesteuert werden. Kurzfristig kämen Rücksetzer zurück auf 1,1200 und darunter in den Bereich um 1,1081 US-Dollar jedoch nicht unerwartet und würden sich für einen tieferen Einstieg in die Gemeinschaftswährung anbieten. Ein unmittelbarer Ausbruch über das aktuelle Jahreshoch von 1,1572 US-Dollar würde dagegen die genannten Zielmarken unmittelbar aktivieren.

EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 1,1300 // 1,1424 // 1,1572 // 1,1592 US-Dollar
Unterstützungen: 1,1265 // 1,1201 // 1,1139 // 1,1081 US-Dollar

Fazit

 

Das übergeordnete Ziel für das Währungspaar EUR/USD liegt bei 1,1834 US-Dollar, eine überschießende Welle könnte sogar noch auf 1,1937 US-Dollar heranreichen. Erste Anzeichen für eine derartige Entwicklung würden sich bei einem Wochenschlusskurs oberhalb von 1,1425 US-Dollar ergeben. In der Folge könnte ein Long-Investment über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DY3DFK in Erwägung gezogen werden. Die mögliche Renditechance beliefe sich vom gegenwärtigen Niveau aus bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee auf 130 Prozent. Ziele im Schein wurden bei 8,35 und 9,26 Euro ermittelt. Eine Verlustbegrenzung sollte dann aber den Bereich von vorläufig 1,1255 US-Dollar nicht überschreiten. In der Folge würde sich im Schein ein Stopp-Kurs von 2,98 Euro ergeben.

Strategie für steigende Kurse
WKN: DY3DFK Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 4,01 – 4,02 Euro Emittent: DZ Bank
Basispreis: 1,0884 US-Dollar Basiswert: EUR/USD
KO-Schwelle: 1,0884 US-Dollar akt. Kurs Basiswert: 1,1342 US-Dollar
Laufzeit: Open End Kursziel: 9,26 Euro
Hebel: 24,7 Kurschance: + 130 Prozent
Quelle: DZ Bank


Bei Mini Future und Open End Turbo findet aufgrund der unbegrenzten Laufzeit eine ständige Anpassung von Basispreis und Barriere statt. Ebenso können sich Basispreis und Barriere beim Wechsel auf den nächstfälligen Future ändern. Weitere Informationen finden sich auf der Produktseite des Emittenten.


Interessenkonflikt

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