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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Seit nunmehr einem Monat läuft der Euro (EUR) zum japanischen Yen (JPY) steil aufwärts und konnte sich von den Tiefständen aus Anfang Mai merklich lösen. Viel wichtiger ist jedoch der gesetzte fünfwellige Impuls, der mittelfristige Auswirkungen auf das Paar nehmen dürfte.
Auch Rohstoffwerte blieben von der Panik an den Finanzmärkten nicht verschont, seit Mitte März allerdings verbessert sich die Lage wieder spürbar, Soja ist im Begriff den diesjährigen Abwärtstrend zu testen. Bei einem erfolgreichen Ausbruch darüber könnte schon sehr bald ein kurzfristiges Kaufsignal vorliegen.
Bereits seit Mitte März tendiert das Währungspaar australischer Dollar (AUD) zum US-Dollar (USD) steil aufwärts, hat in dieser Woche jedoch die vorausgegangene Handelsspanne aus 2019 erreicht und ist damit auf einen größeren Widerstand gestoßen. Kurzfristig sollten sich Anleger auf Gewinnmitnahmen einstellen.
Seit Ende April herrscht beim Zuckerpreis wieder eine Aufwärtsbewegung. Noch aber wurde ein kurzfristiges Ziel nicht erreicht, die Tageskerze vom Freitag stimmt aber zuversichtlich für weitere Gewinne.
Ein Intermarket-Vergleich des Euro zu zahlreichen anderen Währungen zeichnet für die Gemeinschaftswährung ein klares Bild, und das ist eindeutig abwärts gerichtet. Beim Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) steht dieser Schritt offenbar aber noch bevor und bietet entsprechend wertvolle Handelsansätze.
Rohöl der Nordseesorte Brent Crude hat sich in den vergangenen vier Wochen wie erwartet zur Oberseite entwickelt, ist aber an eine äußerst markante Hürde gestoßen und dreht nun zur Unterseite ab. Kurzfristig dürften Gewinnmitnahmen auf dem Öl-Markt dominieren, Short-Positionen werden wieder interessanter.
Zur Wochenmitte haben die USA überraschend rückläufige Rohöllagerbestände gemeldet und der heimischen Sorte Western Texas Intermediate Oil (WTI) einen kräftigen Kursschub verliehen. Trotz der anhaltenden Rallye an den Energiemärkten nähert sich US-Öl nun aber einer signifikanten Hürde.
Nachdem im ersten Quartal das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) massiven Zulauf erhalten hatte, wird die überkaufte Situation sukzessive durch fallende Notierungen wieder abgebaut. Verstärkt wird dieser Effekt durch eine aussagekräftige SKS-Formation, die unlängst aktiviert worden ist und den Vorgaben folgt.