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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Die Angst an den Märkten hat sich nun auch sichtlich auf die Rohstoffe umgelegt, Edelmetalle haben in der abgelaufenen Handelswoche eine scharfe Korrektur gestartet. Der Silberpreis liegt als Beispiel auf einem wichtigen, aber auch letztem Unterstützungsniveau vor einem Verkaufssignal auf.
Die Ölpreisentwicklung in diesem Jahr kann schlichtweg als miserabel umschrieben werden, die Verluste belaufen sich seit Jahresbeginn auf 29 Prozent. Nun steuert der Energieträger seine 2018´er Tiefs an, an denen sich der weitere Werdegang entscheiden wird.
Der Wind beim Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) hat zuletzt wieder merklich gedreht, aktuell versucht sich das Paar an einem nicht unerheblichen Doppelboden und könnte damit mittelfristige Signalwirkung entfalten.
Seit Sommer letzten Jahres schwankt das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) vergleichsweise stark. Doch ein genauer Blick auf den Kursverlauf legt eine nicht unbedeutende technische Formation offen.
Im Zuge der Verunsicherung rund um das Corona-Virus hat der Ölpreis weltweit stark nachgelassen und sich sogar auf frische Mehrjahrestiefs abwärts begeben. Seit einigen Tagen wird aber eine volatile Stabilisierungsphase abgespielt, die durchaus das Potenzial zu weiteren Preissteigerungen besitzt.
Während Edelmetalle wie Gold und Silber wegen der Unsicherheit an den Aktienmärkten zuletzt sehr deutlich zulegen konnten, stürzten Industriemetalle sichtlich ab. Darunter auch Aluminium, dass sich seit Wochen auf einer wahren Gratwanderung auf einer überaus wichtigen Unterstützung befindet.
Das für die Schmuckbranche und gleichermaßen für die Industrie wichtige Metall Silber kommt seit dem dritten Quartal letzten Jahres praktisch nicht vom Fleck, eine volatile Seitwärtsbewegung beherrscht das Handelsgeschehen. Doch Hoffnungen werden durch den aktuellen Preisanstieg und damit eine potenzielle Auflösung eines technischen Kaufsignals geweckt.
Von einer regelrechten Kaufpanik wie bei Palladium ist das Industriemetall Platin zwar nicht betroffen, weist aber einen vorzeigbaren und dynamischen Aufwärtstrend auf. Derzeit hat der Rohstoff mit einem Widerstandsband aus 2017 zu kämpfen, zeigt sich technisch aber in einer starken Verfassung.