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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) hat allem Anschein nach im Bereich von 1,09 USD einen temporären Boden gefunden und könnte von hier aus nun zu einer Gegenbewegung ansetzen. Zwar dürfte daraus noch keine Trendwende hervorgehen, Gewinne sollen vorsichtshalber aber besser abgesichert werden.
Erst kürzlich wurde beim Währungspaar Euro (EUR) zum japanischen Yen (JPY) ein nicht unerwartetes Verkaufssignal ausgelöst. Nach einem ersten zwischenzeitlichen Tief und einem anschließenden Pullback rollt nun die nächste Verkaufswelle an und bietet erneute Chancen auf der Unterseite.
Noch gegen Ende 2019 notierte der Kakaopreis innerhalb seines mittelfristigen Abwärtstrendkanals und testete diesen ein letztes Mal Ende 2019. Nach einem kurzfristigen Rücksetzer übernahmen Bullen wieder die Oberhand und führten erst kürzlich zu einem dynamischen Ausbruch darüber. Damit liegt nun eine klare Signallage bei Kakao vor und bietet vielversprechende Handelsansätze.
Das als Konjunkturindikator geltende Metall Kupfer fiel ausgelöst durch die Sorge einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus einhergehend mit wirtschaftlichen Schäden wie ein Stein, konnte sich aber an einer entscheidenden Kursmarke wieder stabilisieren und dynamisch zu Oberseite abdrehen. Die weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie greifen, auch griff die chinesische Regierung mit milliardenschweren Unterstützungen der Wirtschaft unter die Arme.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum Schweizer Franken (CHF) herrscht mittel- bis langfristig ein Abwärtstrend. Aktuell hat das Paar jedoch eine wichtige Supportzone aus den Jahren 2016/2017 erreicht und könnte an dieser zunächst einmal eine temporäre Gegenbewegung einleiten. Ob daraus noch ein größerer Boden hervorgeht, wird sich erst noch im weiteren Verlauf herausstellen müssen.
Kaum haben sich die Finanzmärkte etwas beruhigt, schon greifen Investoren bei Palladium wieder zu und trieben die Notierungen über das Niveau von 2.400 USD je Feinunze voran. Damit könnte sich ein jähes Ende der laufenden Korrektur abzeichnen und schon bald wieder frische Rekordstände hervorbringen. Wenn jetzt noch die Angst rund um das Corona-Virus seinen Schrecken verliert, wäre an einer baldigen Rallyefortsetzung nur wenig auszusetzen.
Das Währungspaar australischer Dollar (AUD) zum US-Dollar (USD) hat seit Jahresanfang gut 4,8 Prozent an Wert verloren und ist in den Bereich der Jahrestiefs aus 2019 zurückgefallen. An dieser Stelle macht sich nun aber eine klare Stabilisierung bemerkbar, die durchaus das Potenzial für eine längere Gegenbewegung nach den massiven Kursverlusten aus Januar hätte. Diese Chance sollten sich Anleger jetzt nicht entgehen lassen!
Kaum ein Tag ist vergangen, an dem das grassierende Corona-Virus nicht Thema war. Das hat die Märkte in Angst und Schrecken versetzt, besonders in der letzten Woche hatte dies starke Auswirkungen auf die zunächst weniger betroffenen Aktienmärkte. Rohstoffe hingegen reagieren bereits seit etlichen Wochen auf die Negativschlagzeilen rund um das Corona-Virus, besonders Rohöl.