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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Der Palladiumpreis ist am Donnerstag im Zuge des fortgesetzten Ausverkaufs an den Börsen um zeitweise 30 Prozent eingebrochen und hat sich dadurch direkt auf eine mittelfristig wichtige Unterstützungszone begeben. Hierdurch wurde der gesamte Kursanstieg seit Ende 2018 komplett zunichtegemacht.
Der Euro wertet gegenüber einem Korb zahlreicher anderen Währungen seit Woche auf – auch beim Währungspaar Euro (EUR) zum australischen Dollar (AUD) ist dieser Trend klar erkennbar. Nun aber hat das Paar eine mittelfristig entscheidende Schaltmarke erreicht, aber derer sich der Verlauf für die nächsten Wochen bis Monate entscheiden wird.
Im Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) läuft die Rally ungebrochen weiter und brachte das Paar über eine weitere Hürde aufwärts. Nun rücken wieder höhere Marken in den Fokus der Anleger, bevor es anschließend in eine wohlverdiente Pause geht.
Investoren sind an den Finanzmärkten zuletzt sichtlich in sichere Häfen geflüchtet, darunter auch in die europäische Gemeinschaftswährung Euro. Im Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) wurde damit eine knapp zehnprozentige Rallye abgehalten und ist direkt in ihr Kursziel gelaufen. Zeit, um Gewinne mitzunehmen oder aber die Stopps merklich nachzuziehen.
In der abgelaufenen Handelswoche erlebte der Ölpreis einen massiven Kursrückgang von knapp 10 Prozent, nachdem sich die OPEC+ Mitglieder auf keine einheitliche Fördersenkung einigen konnten. Am Wochenende ließ Saudi-Arabien die Bombe platzen und erhöhte seinerseits die Ölproduktion – weitere 25 Prozent Kursabschlag sind die Folge!
Das für die Industrie unerlässliche Metall Palladium ist von seinen Rekordständen aus Ende Februar sichtlich zurückgefallen und tendiert nun auf dem Support von 2.500 USD. Um einen Trendbruch ist der Rohstoff aber nicht herumgekommen, was sich noch negativ auf den Preis niederschlagen könnte.
Der Gratmesser für den Wert der deutschen Bundesanleihe hatte zuletzt wieder deutliche Kursgewinne verzeichnen können. Doch je mutiger die Anleger bei Aktien wieder werden, umso mehr Kapital verlässt den sicheren Hafen.
Nachdem der Goldpreis nahezu an seine Zielmarke von 1.700 USD zugelegt hatte, hat sich in den letzten Tagen eine äußerst volatile Kursbewegung eingestellt. Aktuell versucht das Edelmetall die Marke von 1.640 US-Dollar zu verteidigen und erfreut sich trotz einer Leitzinssenkung in den USA weiterhin ungebrochener Beliebtheit unter Anlegern.