Erste Zielzone erreicht!

WTI lässt es krachen


Kurz nach der Verkündung eines Abkommens zwischen den USA und China im Zollstreit ist die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Ruck in der zweitgrößten Volkswirtschaft aufgekeimt und hat als einen der größten Ölverbraucher die Rohölpreise zur Wochenmitte deutlich angeschoben. Der US-Öl-Future WTI konnte damit ein erstes wichtiges Ziel abarbeiten, weitere Zugewinne im Rahmen eines im Vorfeld aufgebauten Doppelbodens könnten aber noch folgen.

Die USA und China haben in dem kürzlich noch schwelenden Zollstreit offenbar eine Einigung gefunden, jetzt müssen noch die Anführer der beiden Nationen ihre Unterschrift unter die Vereinbarung setzen. Dies hat sogleich die Rohstoffmärkte beflügelt, allen voran profitieren Energieträger vom Händeschluss der beiden größten Volkswirtschaften. WTI konnte im Zuge dessen das erste Ziel bei 66,36 US-Dollar nach einem erfolgreichen Ausbruch über den Buy-Trigger von 64,15 US-Dollar erfolgreich abarbeiten. Ein übergeordnetes Ziel wurde in der letzten technischen Besprechung vom 22. Mai bei 70,44 US-Dollar genannt, auf dem Weg dorthin ist aber mit einem kurzen Zwischenstopp am EMA 200 (Tagesbasis) zu rechnen. Investierte Anleger ziehen ihre Stopps nun deutlich nach.

Wachsende Ölnachfrage erwartet

 

Solange sich der WTI-Future oberhalb von 64,15 US-Dollar aufhält, können die nächsten Zielmarken am EMA 200 bei 68,27 und schließlich am Horizontalwiderstand bei 74,44 US-Dollar ausgemacht werden. Mit einem entsprechend gehebelten Turbo-Call-Optionsschein ließe sich hierdurch noch eine ansehnliche Rendite erwirtschaften. Investierte Anleger sollten ihre Stopps ein kleines Stück weit unter den Buy-Trigger für den Fall eines Pullbacks versetzen. Ein Wiedereintritt in die vorherige Schiebephase sowie Rückfall unter den EMA 50 (blauer Durchschnitt) bei 63,27 US-Dollar würde das bullische Chartbild dagegen aber sofort eintrüben und Verlustrisiken in Richtung 60,00 US-Dollar auslösen.

WTI-Öl-Future (Tageschart in US-Dollar)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 66,36 // 67,68 // 68,27 // 69,31 // 70,44 // 72,48 US-Dollar
Unterstützungen: 65,29 // 64,15 // 63,59 // 63,27 // 62,21 // 61,55 US-Dollar

Fazit

 

Ein Kaufimpuls in Richtung 70,44 US-Dollar wurde bereits durch einen erfolgreichen Ausbruch über die Widerstandsmarke von 64,15 US-Dollar ausgelöst und dürfte nach der Phase der Ungewissheit im Zollstreit nun ins Visier der Anleger rücken. Um hiervon maximal zu profitieren, könnte beispielsweise das mit einem Hebel von 11,82 ausgestattete Open End Turbo Long Zertifikat WKN DY9FPZ zum Einsatz kommen. Die Renditechance beliefe sich auf 55 Prozent, Ziel des Scheins wurde bei 7,74 Euro errechnet. Eine Verlustbegrenzung sollte vorläufig den Bereich von 63,00 US-Dollar aber nicht überschreiten, im Schein ergibt sich dadurch ein entsprechender Stopp-Kurs von 1,24 Euro.

Strategie für steigende Kurse
WKN: DY9FPZ Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 4,88 – 4,89 Euro Emittent: DZ Bank
Basispreis: 60,486 US-Dollar Basiswert: WTI-Öl-Future
KO-Schwelle: 60,486 US-Dollar akt. Kurs Basiswert: 67,17 US-Dollar
Laufzeit: Open End Kursziel: 7,74 Euro
Hebel: 11,82 Kurschance: + 55 Prozent
Quelle: DZ Bank


Bei Mini Future und Open End Turbo findet aufgrund der unbegrenzten Laufzeit eine ständige Anpassung von Basispreis und Barriere statt. Ebenso können sich Basispreis und Barriere beim Wechsel auf den nächstfälligen Future ändern. Weitere Informationen finden sich auf der Produktseite des Emittenten.


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