Deutsche Bank: Momentum schwächer!

Deutsche Bank: Chance von 122,54 Prozent p.a.!


Der Aktienkurs der Deutschen Bank hat seit Jahresbeginn 2025 knapp 50 Prozent hinzugewonnen. Dieses Plus konnte nur erreicht werden, nachdem der Kurseinbruch aufgrund der US-Zollpolitik von Anfang April vollständig kompensiert wurde. Sehr wenige Leute wissen, ob sich solch ein Kurseinbruch wiederholen könnte.

Nach einem eher wechselhaften Jahr 2024 hat die Geschäftsführung der Deutschen Bank für das laufende Jahr eine Verdopplung des Gewinns in Aussicht gestellt. Die Eigenkapitalrendite sollte dabei auf mindestens 10 Prozent erhöht werden. Die Deutsche Bank könnte möglicherweise von der gegenwärtig instabilen weltpolitischen Situation profitieren. Aufgrund des von Donald Trump ausgelösten Handelskonflikts sehen sich zahlreiche Unternehmen veranlasst, ihre Lieferketten neu zu strukturieren. Darüber hinaus erfolgt in Deutschland eine signifikante Investition in die Infrastruktur sowie in den Rüstungssektor. Der daraus resultierende Investitionsschub könnte einen erheblichen Finanzierungsbedarf hervorrufen, von dem auch die Deutsche Bank profitieren könnte. Die Akteure am Markt reagierten auf diese Perspektiven mit einem Kursanstieg von 50 Prozent seit Beginn des Jahres 2025.

Zum Chart

Der Aktienkurs der Deutschen Bank hat sich vom Abverkauf aufgrund des Zollschocks von Anfang April 2025 wieder erholt. Dabei wurde der gesamte Kursverlust seit dem partiellen Hoch vom 26. März kompensiert und ein neues Hoch bei 25,65 Euro markiert. Damit hat der Aktienkurs wieder ein Kursniveau von Mitte 2015 erreicht. Aktuell notiert der Aktienkurs aufgrund des Dividendenabschlages etwas unter dem Hoch bei 24,20 Euro. Wie oben im Text erwähnt, beträgt das Kursplus seit Anfang 2025 knapp 50 Prozent und es ist fraglich, ob sich der Kursaufschwung so weiter fortsetzen wird. Es sind weitere Kurskapriolen aufgrund der US-Handelspolitik denkbar, wo die Aktionäre der Deutschen Bank aufgrund eines weltweiten Abverkaufs am Aktienmarkt zum Handkuss kommen könnten. In solch einer Phase wäre die Kursentwicklung näher an der Unterstützung bei 20,79 Euro als beim höher angesiedelten Widerstand bei 33,09 Euro. Steigt der Aktienkurs im Tempo der vergangenen 10,5 Wochen in den folgenden 10,5 Wochen so weiter, ist ein Test der Marke von 28,00 Euro möglich. Schließt man ein Szenario wie den Kurseinbruch infolge des Liberation-Day in dieser Periode aus, würde ein gradueller Kursverlust zum Test der Unterstützung bei 20,79 Euro führen.

Deutsche Bank AG (Tageschart in Euro)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 25,65 // 33,09 Euro
Unterstützungen: 23,54 // 20,79 Euro

Fazit

Mit einem Inline-Optionsschein, bezogen auf die Aktie der Deutschen Bank AG (FA0EA2), können risikofreudige Anleger einen maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen. Dafür muss sich der Kurs bis einschließlich 15.08.2025 durchgehend innerhalb der für den Inline-Optionsschein maßgeblichen Spanne zwischen 20,00 Euro auf der Unterseite und 34,00 Euro auf der Oberseite bewegen. Gerechnet vom Stand des Scheins am 2. Juni 2025 um 20:00 Uhr (Briefkurs 8,01 Euro) würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 122,54 Prozent entsprechen. Wird eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht, tritt ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ein. Falls der Kurs unter den Supportbereich bei 20,79 Euro fällt oder über den Widerstand bei 33,09 Euro klettert, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden. Der Preis des Inline-Optionsscheins reagiert während der Laufzeit darauf, ob die Wahrscheinlichkeit des Erreichens einer der beiden Schwellen zu- oder abnimmt.

Inline-Optionsschein auf die Deutsche Bank AG (Stand: 02.06.2025, 20:00 Uhr)

Strategie für seitwärts gerichtete Kurse
WKN: FA0EA2 Typ: Inline-Optionsschein
akt. Kurs: 7,81 / 8,01 Euro Emittent: Société Générale
untere KO-Schwelle: 20,00 Euro Basiswert: Deutsche Bank AG
obere KO-Schwelle: 34,00 Euro akt. Kurs Basiswert: 24,20 Euro
Laufzeit: 15.08.2025 Kursziel: 10,00 Euro
Kurschance: + 122,54 % p.a.
Quelle: Société Générale



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