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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Dass sich der Sojapreis seit Jahren auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau auffällt, ist unlängst bekannt. Der jüngste Rückfall der Preise führte auf den seit Mitte 2019 bestehenden Aufwärtstrend zurück, wo sich eine gewisse Kaufbereitschaft unter Marktteilnehmer zeigt. Aus technischer Sicht könnte hier durchaus ein Handelsansatz hervorgehen, dass sich ausbreitende Corona-Virus dürfte aber auch seine Spuren hinterlassen.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) wurde zuletzt ein Ausbruch auf der Unterseite angetäuscht, schnell holten Euro Bullen das Paar aber wieder ab und führten anschließend zu einer dynamischen Gegenbewegung. Am EMA 200 war aber Schluss, weitere Kursgewinne können erst darüber abgeleitet werden und bieten für Range-Trader gute Handelsansätze.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum japanischen Yen (JPY) ist es in der abgelaufenen Woche zu einem klaren Trendbruch gekommen, auch wurden wichtige Unterstützung aus den letzten Monaten klar unterschritten. Damit dürfte der Fahrplan für die nächsten Wochen und Monate feststehen, weitere Abgaben und ein deutlich schwächerer Euro sind im Zuge der technischen Auswertung nun zu erwarten.
Nachdem vor einigen Wochen in China ein neuartiges Virus aufgetaucht ist und sich rasant ausgebreitet, hat dies auf den asiatischen Märkten für spürbare Verunsicherung gesorgt. Der Hang Seng-Index gab in der Folge gut fünf Prozent nach. Gold wird zusehends als sicherer Hafen immer attraktiver und bereit sich offenbar auf eine Rallyefortsetzung vor.
Der Gradmesser für den Wert der Deutschen Bundesanleihe Euro-Bund Future (BuFu) weißt seit dem Test der Kursmarke von 170 EUR wieder eine steigende Tendenz auf, zu einem regelrechten Kaufsignal ist es auf kurzfristiger Ebene allerdings noch nicht gekommen. Doch der Index notiert nicht weit entfernt von seiner Triggermarke und könnte sogar zum Ende dieser Handelswoche einen Erfolg für sich verbuchen.
Das Währungspaar australischer Dollar (AUD) zum US-Dollar (USD) befindet sich erst seit Kurzem wieder in einem Aufwärtstrend. Dieser aber ist durch die jüngsten Abgaben schon wieder in Gefahr geraten, zum anderen kristallisiert sich zusätzlich noch eine eindeutige Trendwendeformation heraus.
Seit Oktober letzten Jahres herrscht beim Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) ein zwischengeschalteter Aufwärtstrend. Doch die Verluste aus den letzten Tagen führten zu einem erneuten Test dessen, außerdem könnte sich mit Auflösung einer sehr aussagekräftigen Formation sogar ein Trendbruch ergeben.
Seit den Tiefständen aus 2018 haben sich Edelmetalle merklich verteuert, der Platinpreis legte um 38 Prozent zu. Zeitgleich stieß der Rohstoff allerdings an eine wichtige Hürde und könnte nun kurzzeitig den Rückwärtsgang einlegen.