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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Nach Aktivierung eines Kaufsignals beim Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) Anfang September zögerten Käufer anfänglich noch etwas. Doch die letzten Tage waren dafür umso dynamischer. Nun wurde eine weitere Hürde genommen, Zeit für eine engere Absicherung der Long-Positionen.
Per saldo hat der Euro gegenüber dem US-Dollar in der abgelaufenen Woche 1,84 Prozent an Wert verloren, nachdem zuvor ein wichtiger Sell-Trigger aktiviert worden ist. Nun liegt das Paar jedoch auf der unteren Abwärtstrendkanalbegrenzung auf, solche Stellen sorgen häufig für Pullbacks in entgegengesetzte Richtung.
Der Sojapreis hat seit April dieses Jahres um über 29 Prozent an Wert zugelegt und konnte sogar die Höchststände aus Ende 2018 um 1.030 US-Cent zeitweise überbieten. Die Rechnung für die steile Rallye folgte prompt, Soja befindet sich in einem dynamischen Ausverkauf und konsolidiert den vorherigen Anstieg nun aus.
Der Goldpreis hat sich in den letzten Wochen merklich von seinen Rekordständen aus Anfang August entfernt und liegt nun auf einem sehr wichtigen Unterstützungsniveau auf. An dieser Stelle werden nun die Weichen für den weiteren mittelfristigen Weg gestellt.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) zeichnet sich in dieser Woche eine Stabilisierung an den Sommerhochs ab, die der vorangegangenen Konsolidierung nun ein Ende setzen könnte. Noch zeigt sich die aktuelle Wochenkerze jedoch umgeben von Unsicherheiten, eine Trendwende zur Oberseite könnte aber schon bald Wirklichkeit werden.
Nach Ausbruch des Währungspaares Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) vor wenigen Wochen, hat es doch noch etwas länger gedauert, bis sich das Paar dem Kaufsignal gefügt hatte und der Euro gegenüber dem Zloty wieder merklich zulegen konnte. Im gestrigen Handel ging es für die Gemeinschaftswährung kräftig um einen Wert von 0,84 Prozent wieder rauf.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum japanischen Yen (JPY) hat sich die Lage zum Ende der abgelaufenen Woche eklatant geändert. Der Wert hat seine mehrere Monate andauernde Seitwärtsphase verlassen und droht weiter zurückzufallen.
Der Kakao-Future ist nach einem abermaligen Test seines langfristigen Abwärtstrendkanals vor wenigen Tagen mit einem Ausbruch gescheitert und setzt nun zurück. Die Kursdynamik seit 2017 könnte allerdings noch zu einem verspäteten Ausbruch führen.