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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Japan als viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt kann sich nicht berappen. Der Ausblick ist mies, die Arbeitslosenzahlen steigen und das Land ist noch weit von einer Trendumkehr entfernt. Das lässt sich auch sehr gut am japanischen Yen ablesen, der weiterhin sukzessive Schwäche ausstrahlt.
Seit April befindet sich der Sojapreis in einer dynamischen Preisrallye und erreichte zuletzt die Hürden aus 2018. An dieser Stelle wird sich nun der weitere mittelfristige Weg des Agrarrohstoffs entscheiden.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) scheint die kurzfristige Schwäche seit Ende September ein Ende gefunden zu haben, nachdem was sich im Dienstagshandel abgespielt hatte. Das Paar steuert geradewegs auf eine Auflösung einer bullischen Flagge zu und könnte diese schon sehr bald auflösen.
Der Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) stieg zu Beginn dieser Woche über seinen kurzfristigen Abwärtstrend bestehend seit Anfang September an und deutet damit ein mögliches Ende der temporären Konsolidierung an.
Bis vor einem Monat schien die Rallye an den Energiemärkten irrationale Ausmaße angenommen zu haben. Dies hat sich in letzter Zeit maßgeblich verändert und die unbestechliche Logik zum Zuge kommen zu lassen. Die Folge waren massive Kursverluste in den letzten vier Handelswochen.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum Singapur Dollar (SGD) läuft seit grob Mitte September eine volatile Aufwärtsbewegung, diese sollte jedoch als Teil des gesamten Zusammenhangs gesehen werden und weist daher bärische Tendenzen auf.
Der Silberpreis steckte bis zur abgelaufenen Woche noch in einer Konsolidierung, an der zuletzt favorisierten Unterstützungsmarke zeigt sich jetzt aber ein Trendwendeversuch. Gespannt könnte es jetzt in Richtung Bodenbildung gehen.
Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan sowie den Bündnisverhältnissen verunsichert die ganze Region, allen voran verliert die türkische Lira gegenüber dem Euro weiterhin dramatisch an Wert. Das Niveau von eins zu neun wurde schon längst hinter sich gelassen, die Lira befindet sich auf einem historischen Tiefpunkt.