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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Immer wieder treiben Käufer den Soja-Future in den letzten Wochen voran, obwohl weiterhin eine hartnäckige Widerstandszone den Agrarrohstoff auf der Oberseite begrenzt. Innerhalb des laufenden Keils wäre dennoch ein weiterer Anstieg möglich, sofern sich Bullen endlich durchsetzen können.
Über Wochen hinweg tat sich das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) an einem seit Sommer letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrend mit einem Anstieg schwer, offenbar haben Bullen allerdings die Chance nach dem FED-Zinsentscheid genutzt und die Gemeinschaftswährung deutlich angeschoben. Ein Ausbruch aus dem laufenden Aufwärtstrend zur Oberseite könnte sogar zu einer Rallyebeschleunigung führen.
Kurs vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank FED hat der Goldpreis sichtlich nachgegeben, konnte aber von Schnäppchenjäger profitieren und sich erneut oberhalb des wichtigen EMA 50 stabilisieren. Nach und nach geht den Käufern jedoch sichtlich die Puste aus, wie die Kursentwicklung der letzten Tage belegt. Für erhöhte Volatilität dürften aber zweifelsfrei der FED- und EZB-Zinsentscheid sorgen.
Zunehmend zeichnet sich im Bereich von 1,2446 US-Dollar beim Währungspaare britisches Pfund (GBP) zum US-Dollar (USD) ein Doppelhoch ab, nachdem Ende November letzten Jahres eine wichtige Triggermarke einer inverse SKS-Formation überwunden werden konnte. Long positionierte Anleger sollten an dieser Stelle Vorsicht walten lassen, sollte der Greenback noch weiter an Stärke zugewinnen.
Noch vor wenigen Tagen sah es beim Währungspaar Euro (EUR) zum australischen Dollar (AUD) nach einer Rallyefortsetzung nach Abschluss eines Doppelbodens in 2022 aus, diese Hoffnungen scheinen sich durch die Entwicklung der letzten Tage jedoch zunehmend zu zerstreuen. Das Paar tendiert derzeit gefährlich tief und droht überdies eine Trendwendeformation zu aktivieren.
China hat sich nach seinen restriktiven Corona-Beschränkungen geöffnet und schürt dadurch Hoffnungen einer höheren wirtschaftlichen Aktivität unter Anlegern. Rohstoffhändler nehmen dies bereits vorweg und treiben die Kurse entsprechend in die Höhe, wie beispielshalber für Rohöl.
Der Kupfer-Future hat seit den Tiefständen aus Sommer letzten Jahres seine Verluste deutlich dezimiert, vor wenigen Tagen ist das Industriemetall in den Bereich des 61,8 % Fibonacci-Retracements angelangt und hat damit sein vorläufig maximales Erholungsziel erreicht. Von hier aus könnte nun eine gesunde Konsolidierung beginnen, bestehende Long-Positionen können jetzt realisiert werden.
Nachdem kurz vor Weihnachten beim Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) ein regelkonformes Kaufsignal durch Ausbruch aus einem vorausgegangenen Abwärtstrend aktiviert wurde, stieg das Paar die folgenden Wochen weiter an. Mitte Januar setzte schließlich ein nicht unerwarteter Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau ein, von wo aus wieder steigende Notierung zu verzeichnen sind.