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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) schwankt seit Mitte August in einer volatilen Seitwärtsphase und stützt sich hierbei immer wieder auf dem EMA 200 ab. Zeitgleich formieren sich allerdings gewisse Kursmuster heraus, die auf einen weiteren Aufschwung hindeuten.
Nachdem am Sonntag abgehaltenen Parlamentswahlen in Polen wächst die Wahrscheinlichkeit eines Regierungswechsels in diesem Land, der polnische Leitindex sowie die heimische Leitwährung Zloty legten kräftig zu Wochenbeginn zu, wie an dem Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) zu beobachten ist.
Noch Ende September hielt sich der Gold-Future nach Bruch eines wichtigen Supports um das 61,8 % Fibonacci-Retracement in einem regelkonformen Verkaufssignal auf, der Wind drehte mit Ausbruch der kriegerischen Handlungen im Nahen Osten. Am Freitag wurde ein Kurssprung von über 3,4 Prozent auf 1.930 USD verzeichnet.
Angesichts einer weiter hohen Inflation und zuletzt kräftig gestiegenen Zinsen kommt die britische Wirtschaft kaum in Schwung, Umfragen zufolge halten Verbraucher auch noch ihr Geld zusammen und sorgen für eine geringere Inlandsnachfrage. All dies bleibt von den internationalen Investoren nicht unbemerkt, die britische Währung wertet ab und erzeugt beim Paar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) womöglich schon sehr bald neue Handelsansätze.
Der Soja-Future verharrt fortwährend in einem seit Sommer letzten Jahres bestehenden Abwärtstrend und fiel hierbei auf den tiefsten Stand seit Dezember 2021 zurück. Trotz eines Stabilisierungsansatzes scheint der Agrarrohstoff nicht wirklich einen Boden zu finden und befindet sich zudem noch unmittelbar an einer Absturzkante.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) zeigt seit einigen Tagen eine positive Tendenz, diese führte geradewegs an den diesjährigen Widerstand sowie ganz in die Nähe des laufenden Abwärtstrends heran. Dort wird sich das Paar aber erst noch einer Feuerprobe unterziehen müssen und damit die Richtung für die nächsten Wochen und Monate bestimmen.
Interessante Kursmuster ergeben sich derzeit beim Kupfer-Future. An den Verlaufstiefs aus Mai dieses Jahres könnte aufgrund der jüngsten Kursreaktion ein Doppelboden hervorgehen, bis zu einer endgültigen Bestätigung dürfte es nach der bisherigen Entwicklung allerdings noch etwas dauern. Mittelfristig eine überaus interessante Konstellation, die sich derzeit auftut.
Seit der überraschenden Leitzinssenkung in Polen und einem daraufhin ausgelösten Kurssprung konsolidiert das Paar nun in einem regulären Abwärtstrend in Richtung des 200-Tage-Durchschnitts und der einstigen Hürde von 4,55 Perlen talwärts. Genau dort liegt eine potenzielle Kaufzone für womöglich einen neuerlichen Kaufimpuls vor.