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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Die Volatilität in dem US-amerikanischen Rohöl-Future WTI ist aufgrund der geopolitischen Entwicklungen derzeit noch stark erhöht, im Bereich der aktuellen Sommertiefs hat sich zuletzt jedoch die Möglichkeit eines Doppelbodens ergeben und könnte für einen mehrere Wochen anhaltenden Aufschwung in diesem Sektor sorgen. Trotzdem dürfte Rohöl weiterhin Spielball der Politik bleiben und spontane Richtungswechsel vollziehen.
Nicht nur ein gesteigertes Sicherheitsempfinden von Investoren, sondern auch massive Zukäufe von Zentralbanken haben Gold in den letzten Monaten massiv beflügelt. Vor wenigen Tagen gelang es schließlich unter erhöhter Volatilität einen symmetrischen Keil erfolgreich in Trendrichtung aufzulösen und dadurch ein Folgekaufsignal zu etablieren. Zeitgleich eilt das gelbe Edelmetall wieder von Rekord zu Rekord.
Die Gemeinschaftswährung Euro zeigt gegenüber einem Korb an Fremdwährungen relative Schwäche, was sich besonders gut bei dem Währungspaar Euro zum britischen Pfund (EUR/GBP) zeigt. Die Rede seit Juli ist hierbei von einer SKS-Formation im Bereich der Vorgängerhochs aus April dieses Jahres, die offenbar kurz vor ihrer Auflösung und damit einem größeren Verkaufssignal steht.
Das diesjährige Rallyehoch markierte das Währungspaar Euro zum australischen Dollar (EUR/AUD) Anfang April dieses Jahres, von wo aus der Wert wieder zur Unterseite talwärts gedrückt wurde. Nun aber scheinen nach Abschluss der jüngsten Konsolidierung Bullen wieder das Ruder übernommen zu haben, die europäische Gemeinschaftswährung wertet dementsprechend stark auf und visiert die aktuellen Jahreshochs an.
Seit Anfang Juli steckt das Währungspaar Euro zum US-Dollar (EUR/USD) in einem weiterhin intakten mittelfristigen Aufwärtstrend in einer zwischengeschalteten Konsolidierung fest. Dabei verdichten sich zunehmend die Anzeichen eines bullischen Druckaufbaus, sodass bei einer positiven Signallage ein Ausbruch zur Oberseite erwartet wird und der Greenback weiter abwerten dürfte.
US-Präsident Donald Trump hat vom europäischen Kontinent ausgerechnet der Schweiz die höchsten Zölle aufgebrummt und damit massiven Einfluss auf den Leitindex sowie die Landeswährung Schweizer Franken genommen. Letzterer ist gegenüber dem Euro in den letzten Tagen praktisch eingebrochen und wertet weiter massiv ab.
Die USA stellen fortlaufend trotz aller Bedenken eindrucksvoll unter Beweis, dass deren Wirtschaft kaum unterzukriegen ist, auch unter den hausgemachten wirtschaftlichen Risiken. Das zu Jahresanfang aufgebaute Misstrauen weicht unterdessen wieder Optimismus, es fließt vermehrt Kapital in die USA zurück und stärkt deren Dollar. Dies lässt sich eindrucksvoll am Währungspaar Euro zum US-Dollar (EUR/USD) ablesen.
Der World Gold Council geht im nächsten Jahr weltweit von weiter steigenden Goldbeständen aus, vor allem die Zentralbanken kaufen das gelbe Edelmetall eifrig weiter. Ein erster wichtiger Ausbruchsversuch aus einem symmetrischen Keil ist zur Wochenmitte leider kläglich gescheitert, womit ein neuerlicher Anlauf gestartet werden müsste, um ein nachhaltiges Folgekaufsignal beim Gold-Future zu aktivieren.