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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Das Währungspaar britisches Pfund (GBP) zum US-Dollar (USD) hat sich zuletzt in einen markanten Supportbereich um 1,33 USD begeben und versucht dich an dieser Stelle offenbar in einer Stabilisierung. Sollte dieses Unterfangen gelingen, könnte hieraus wieder eine Aufwärtsbewegung hervorgehen.
Im Gleichklang mit den nachlassenden Aktienmärkten gaben auch Energieträger sichtlich nach, Brent Crude Öl rutschte sogar unter 75 USD ab und steuert nun die nächstgrößeren Unterstützungen an. Noch ist der Aufwärtstrend bestehend seit April letzten Jahres aber intakt und könnte schon bald für eine Stabilisierung sorgen.
Die Preise an den Rohstoffmärkten haben sich in den letzten Monaten teilweise vervielfacht, auch Aluminium war ein heiß begehrter Rohstoff und schoss infolgedessen bis Ende Oktober auf einen Höchststand von über 2.880 USD hoch. Nach einer Verdopplung seit 2020 scheint den bullischen Marktteilnehmern jedoch jetzt die Puste ausgegangen zu sein.
Diese Woche hat es an Impulsen für die Forex-Märkte in sich, zahlreiche Veränderungen sind eingetreten. Am Beispiel des Kurses US-Dollar (USD) zum japanischen Yen (JPY) lässt sich dies sehr gut durch den Ausbruch über die Hochs aus 2018 ablesen.
Die Kursrallye beim Kaffee-Future wird immer dynamischer, zuletzt gelang es eine weitere Hürde aus dem Weg zu räumen und damit weitere Ziele auf der Oberseite in greifbarer Nähe rücken zu lassen. Bestehende Positionen sollten nun aber enger abgesichert werden.
Der Baumwolle-Future spielt seit Anfang 2020 eine sehr steile Rallye ab und konnte sich zuletzt über sehr wichtige Hürde hinwegsetzen. An der letzten ist der Agrarrohstoff kurzzeitig aber stecken geblieben, offenbar bereiten Bullen aber schon wieder den nächsten Schritt vor.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum ungarischen Forint (HUF) stieg in dieser Woche auf ein frisches Mehrjahreshoch an und bekräftigt die Rallye der letzten Monate. Ein nachhaltiger Monatsschlusskurs darüber könnte mittelfristig positive Auswirkungen auf das Währungspaar nehmen.
Auch in der abgelaufenen Handelswoche blieb der Druck auf die Energiemärkte groß, vor allem Rohöl der Nordseesorte Brent Crude gab noch einmal sichtlich nach. Zeitgleich steuert der Energieträger jedoch auf eine äußerst wichtige Unterstützung zu, die für eine Fortsetzung der bisherigen Kursrallye sorgen könnte.