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Börse Daily News & Analysen - Faktor
Da Faktorzertifikate ihre großen Vorteile vor allem in klaren Trendbewegungen ausspielen, ist eine klare Einschätzung des Basiswertes wichtig. Diese geben wir in unserer Rubrik "Faktor-Brief", so dass sich jeder Leser ein Bild über steigende und fallende Trends machen kann.
Dem Chemie- und Pharmakonzern Bayer steht womöglich neues Ungemach ins Haus, diesmal verklagt die Stadt Los Angeles den Konzern wegen der Einleitung von PCB‘s in Gewässer des Bundesstaates. Womöglich steht der Bayer-Tochter Monsanto nun ein neuer Rechtsstreit bevor.
Wertpapiere der Deutschen Bank gerieten im Zuge der Ukraine-Krise massiv unter Druck, nachdem das Papier zuletzt noch im Bereich von 14,63 EUR und auf eine Mehrjahreshoch notiert hatte. Aktuell kämpft die Aktie um einen tragfähigen Boden im Bereich des EMA 200, der noch nicht vollends gelungen ist. Ein Scheitern der Bullen könnte schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.
Der Volkswagen Konzern wird seine Sportwagen Tochter Porsche AG wie angekündigt an die Börse bringen, beide Wertpapiere profitieren von diesem Schritt und können gegenüber dem Gesamtmarkt deutlich zulegen.
Das auf die Finanzierung von Immobiliengeschäften spezialisierte Unternehmen Grand City Properties kommt bei einem Blick auf den Kursverlauf seit 2018 praktisch nicht vom Fleck und schwankt grob seitwärts. Zuletzt hat die Aktie ihre untere Handelsspanne erreicht und versucht sich in diesem Bereich nun an einem Boden. Kurzfristig könnte hieraus eine Trendwende mit entsprechendem Aufwärtspotenzial hervorgehen.
Wertpapiere des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer konnten im Laufe dieser Woche auf frische Jahreshochs zulegen und bekräftigen dadurch den Ende 2021 etablierten Boden. Die charttechnische Ausdehnung der bisherigen Aufwärtsbewegung lässt aber noch weiteres Kurspotenzial vermuten, wie sich aus der Berechnung ableiten lässt.
Technologiewerte haben im abgelaufenen Jahr und Anfang 2022 deutlich an Wert verloren, am Beispiel von Walt Disney kann jedoch gewisse Zuversicht anhand des aktuellen Chartverlaufs aufkommen. Im Bereich des 200-Wochen-Durchschnitts zeigt sich nämlich deutliche Gegenwehr bullischer Marktteilnehmer, diese könnten nun für eine wohlverdiente Erholung sorgen.
Der Schweizer Uhrenkonzern Swatch hat sich vom Corona-Einbruch klar erholt, wie die Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr belegen. Trotz positiver Impulse bleiben Anleger allerdings vorsichtig, die Aktie bemüht sich weiter um eine nachhaltige Stabilisierung.
Wertpapiere des österreichischen IT-Konzerns S&T versuchen sich auf einem vergleichsweise tiefen Niveau an einer Stabilisierung, die zunehmend zu gelingen scheint. Noch müssen sich Bullen für eine längere Erholung aber mehr ins Zeug legen.