Täglich neue Aktientipps, Technische Analysen und Trading-Knowhow von Börsenexperten
Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Aktuell bewegt sich der Kakaopreis an den Tiefs aus Ende 2020, zeitgleich jedoch auch im Bereich einer langjährigen Aufwärtstrendlinie. Sollte die Schwäche bei dem Agrarrohstoff anhalten, könnte es zu einem ausgeprägten Trendbruch und damit Verkaufssignal kommen.
In der abgelaufenen Handelswoche verschreckte die US-Notenbank Marktteilnehmer mit einem früheren Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik und schickte Rohstoffwerte merklich abwärts. Am Beispiel von Palladium lässt sich allerdings eine starke Konterbewegung erkennen, die schon bald wieder an das Niveau von vor dem Crash aufwärts führen könnte.
Die weltweite Wirtschaftserholung und damit einhergehender Mehrverbrauch beim Öl treibt die Preise bei Brent sowie WTI weiter voran. Die amerikanische Leichtölsorte nährt sich dabei der markanten Hochs aus 2019 mit großen Schritten an.
Der Goldpreis musste in der abgelaufenen Woche ordentlich Federn lassen und fiel auf ein äußerst markantes Unterstützungsniveau der letzten Monate zurück. Dort versucht sich das Edelmetall nun an einer Stabilisierung und Erholungsbewegung.
Die jüngsten Marktturbulenzen ausgelöst durch die US-Notenbank Fed und Umschichtungen bei den Anlegern haben auch den Kurs der Kryptowährung Bitcoin maßgeblich beeinflusst. In der abgelaufenen Woche musste der Wert empfindliche Verluste hinnehmen, kann sich aber noch in der Handelsspanne der vorausgegangenen Wochen halten.
Genaue Beobachter erkennt beim gestrigen und erneut starken Rückfall des Euro (EUR) gegen über dem US-Dollar (USD) eine potenzielle Trendwendestelle gelegen am 38,2 % Fibo. Unter Umständen könnte hier schon bald ein klassischer Rebound beginnen.
Abermals versucht sich das Währungspaar US-Dollar (USD) zum japanischen Yen (JPY) an einem gut drei Jahre alten Abwärtstrend. Sollte diesmal der Schwung für ein Kaufsignal reichen, dürften mittelfristige Long-Ansätze hieraus hervorgehen.
Chancen auf kurz- oder langfristiger Ebene ergeben sich immer mal wieder, am Beispiel des Währungspaares Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) lässt sich durchaus eine Long-Variante auf Sicht von nur wenigen Wochen ausmachen. Das dazugehörige Triggerniveau scheint direkt vor einer Aktivierung zu stehen.