Täglich neue Aktientipps, Technische Analysen und Trading-Knowhow von Börsenexperten
Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Der Silberpreis hat sich in dieser Woche so dynamisch entwickelt, wie seit Jahren nicht mehr. Satte 15,8 Prozent Kursaufschlag stehen bislang auf der Anzeigetafel, zugleich notiert Silber aber in einem trickreichen Widerstandsbereich aus 2013.
Der Palladiumpreis hat sich in den letzten Wochen sichtlich von seinen Tiefs aus dem Frühjahr lösen können und ist über eine erste wichtige Hürde gestiegen. Doch zeitgleich stößt das Metall an eine kurzfristige Trendbegrenzung, die den Rohstoff zurückwerfen könnte.
Der Ölpreis der Nordseesorte Brent Crude hat sich im gestrigen Handelsverlauf über eine mehrmonatige Hürde hinweggesetzt, womit bullische Marktteilnehmer den Markt einem Test unterziehen. Wie nachhaltig der Vorstoß vor dem Hintergrund eines massiven Widerstandes knapp über dem aktuellen Niveau ist, muss sich aber erst noch zeigen.
Der Goldpreis ist zu Beginn dieser Woche auf ein achteinhalb Jahreshoch gestiegen und nähert sich damit nachdrücklich seinen Rekordständen aus 2011 an. Dabei könnte sich der Trendverlauf jetzt sogar noch beschleunigen, nachdem eine entscheidende Trendbegrenzung gefallen ist.
Obwohl das Währungspaar Euro (EUR) zum südafrikanischen Rand (ZAR) seit einigen Wochen abwärts tendiert, bleibt das übergeordnete Chartbild als bullisch zu bewerten. Sollte das Paar in den letzten Handelstagen einen tragfähigen Boden vorgefunden haben, könnte es bereits in dieser Woche zu einem Kaufsignal für den Euro kommen.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zur schwedischen Krone (SEK) tobte zuletzt ein erbitterter Kampf um eine markante Unterstützung um 10,3820 SEK. Diesen scheinen bärische Marktteilnehmer jedoch gewonnen zu haben, sodass der übergeordnete Abwärtstrend seit Anfang dieses Jahres jetzt fortgesetzt wird.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum Schweizer Franken (CHF) scheint seinen vorläufigen Boden gefunden zu haben und befindet sich seit mittlerweile einigen Wochen in einer deutlichen Aufwärtsbewegung. Nebenher scheint sich eine dreiwellige Kursbewegung einzustellen, aktuell läuft die zweite und vorerst finale Aufwärtsphase mit einem möglichen Ausbruchsszenario.
Sobald zwischen den USA und China die Spannungen zunehmen, bekommen Anleger kalte Füße und schicken den Sojapreis in den Keller. Ein Grund hierfür könnte die Furcht vor der Nichteinhaltung des Phase-1-Handelsabkommens zwischen beiden Ländern sein, sollten sich das Säbelrasseln zwischen den beiden Großmächten weiter aufschaukeln.