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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Der Gradmesser für den Wert der deutschen Bundesanleihe Euro-Bund Future dürfte allem Anschein nach, den aktuellen Monat als Erfolg verbuchen, nachdem der Mai mit einem Minus abgeschlossen werden musste. In Sachen Volatilität und einer unentschlossenen Haltung seitens der Investoren mangelt es aber auch dieser Asset-Klasse nicht.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) schmelzen die Gewinne nach einem vorherigen Ausbruch aus einem bullischen Keil sichtlich dahin. Entscheidend sind jedoch Wochenschlusskurse, allerdings scheinen Bullen kurzzeitig kalte Füße zu bekommen.
Beim Rohöl der Nordseesorte Brent Crude Öl kam es zu einem eindeutigen Trendwendemanöver im Bereich der bisherigen Drei-Monats-Hochs. Mit den Abschlägen vom gestrigen Handelstag verdichten sich die Hinweise auf einen Trendwechsel, das untermauern nun auch Fundamentaldaten.
Platin konsolidiert seine Anstiegsphase seit den Corona-Tiefs seit einigen Wochen unterhalb des EMA 50 abwärts aus und sammelt offenbar Kräfte für einen neuerlichen Schub. Gemessen an anderen für das produzierende Gewerbe wichtigen Rohstoffen hat Platin noch reichlich Aufholpotenzial, wie es eindrucksvoll der Chartverlauf zeigt.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) wird seit nunmehr knapp vier Wochen der vorherige Kursanstieg auskonsolidiert, allerdings gestalten sich die Kursmuster äußerst bullisch und weisen auf eine bevorstehende Ausbruchsbewegung hin. Technisch lässt sich das Paar derzeit sehr gut auswerten und schon sehr bald frische Handelsansätze ableiten.
Noch bis Ende letzter Woche hat sich die Goldpreisentwicklung in einer groben Seitwärtsspanne präsentiert, in den letzten Handelstagen nahmen sich allerdings Bullen das Edelmetall wieder vor und drückten dieses auf ein frisches Mehrmonatshoch aufwärts. Damit kratzt der Rohstoff nun fast wieder an seinen aktuellen Jahreshochs von 1.765 US-Dollar.
Der Blick auf das kurzfristige Handelsgeschehen beim Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) offenbart wieder zunehmende Schwäche des Pfund Sterling. Der Wirtschaftseinbruch des Inselstaates könnte auf kurz- bis mittelfristiger Basis eine weitere Abschwächung der Währung bedeuten und bietet durchaus interessante Handelsansätze.
Im FX-Paar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) läuft seit Anfang dieses Monats eine eindeutige Gegenbewegung auf die vorausgegangenen Kursverluste. Diese ist nach technischen Maßstäben allerdings noch lange nicht abgeschlossen, es fehlt der letzte und finale aufwärts Schwung in dem Paar.