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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Der Goldpreis hat zum Ende der abgelaufenen Handelswoche einen äußerst wichtigen Support aufgegeben, das Verhalten der letzten Wochen lässt nun auf ein ausgeprägtes Topmuster schließen. Selbst der zuletzt stärker gewordene US-Dollar vermag den Goldpreis nicht zu stützen.
Die Preise für ein Scheffel Soja haben an dem US-Handelsplatz CBOT zuletzt deutlich angezogen und konnten sich erfolgreich über den diesjährigen Abwärtstrend hinwegsetzen. Damit liegt aus technischer Sicht nur ein klares Kaufsignal vor, weitere Gewinne sind stark anzunehmen. Aber auch bereits investierte Anleger sollten nicht untätig bleiben und ihre Positionen nun enger absichern.
Eine mögliche Trendwendeformation beim Zucker Future nimmt immer weiter Form an, nachdem die Tiefstände aus Ende April durchschritten worden sind. Das aktuelle Konstrukt birgt sogar mittelfristige Kurschancen und könnte nach dem aktuellen Ausbruch für weiteren Käuferzulauf sorgen.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) wertet die nordische Währung immer weiter auf, nachdem Anfang Mai aus technischer Sicht ein regelkonformes Verkaufssignal ausgelöst worden war. Nun aber notiert das Paar an einer potenziellen Wendemarke.
In den letzten zwei Handelswochen hat der Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) wie erwartet zurückgesetzt und ist auf eine größere Unterstützung getroffen. Dieser Bereich könnte unter Umständen nun für eine dynamische Gegenbewegung sorgen, worauf Anleger unbedingt gefasst sein sollten.
Seit nunmehr einem Monat läuft der Euro (EUR) zum japanischen Yen (JPY) steil aufwärts und konnte sich von den Tiefständen aus Anfang Mai merklich lösen. Viel wichtiger ist jedoch der gesetzte fünfwellige Impuls, der mittelfristige Auswirkungen auf das Paar nehmen dürfte.
Auch Rohstoffwerte blieben von der Panik an den Finanzmärkten nicht verschont, seit Mitte März allerdings verbessert sich die Lage wieder spürbar, Soja ist im Begriff den diesjährigen Abwärtstrend zu testen. Bei einem erfolgreichen Ausbruch darüber könnte schon sehr bald ein kurzfristiges Kaufsignal vorliegen.
Bereits seit Mitte März tendiert das Währungspaar australischer Dollar (AUD) zum US-Dollar (USD) steil aufwärts, hat in dieser Woche jedoch die vorausgegangene Handelsspanne aus 2019 erreicht und ist damit auf einen größeren Widerstand gestoßen. Kurzfristig sollten sich Anleger auf Gewinnmitnahmen einstellen.