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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) verfolgt seit Beendigung eines langjährigen Abwärtstrends eine grobe Seitwärtsphase und wird derzeit von zwei Seiten eingekesselt. Streng genommen liegt unter technischen Aspekten ein Kaufsignal bereits vor.
Rohölpreise stehen weltweit wieder unter Druck, im Fall der Nordseesorte Brent Crude ist aber auch ein langjähriger Horizontalwiderstand unter anderem schuld. Aber auch Corona nimmt direkten Einfluss auf die Preisentwicklung und drückte den Energieträger zuletzt wieder merklich abwärts.
In der abgelaufenen Handelswoche hat der Goldpreis sichtlich nachgelassen, dem waren zuvor mehrere Anstiegsversuche vorausgegangen. Unglücklicherweise kam es dann zu einem Mehrfachhoch und besagtem Ausverkauf.
Im Vergleich zum Jahr 2019 liegt der Erdölverbrauch bislang nur knapp drei Prozent zurück, entsprechend hoch war der Erdölpreis zuletzt gestiegen. Allerdings präsentiert sich die Barriere um 77 USD als harte Nuss.
Neuesten Schätzungen zufolge ging die Zuckerproduktion in den Hauptanbaugebieten deutlich zurück, im Gespräch ist ein Rückgang um gut zehn Prozent zum Vorjahr. Noch hat sich der Zucker-Future kaum vom Fleck bewegt, dies könnte allerdings für die nächste Zeit durchaus anstehen.
Das Kryptopaar Bitcoin (BTC) in US-Dollar (USD) drohte Mitte Juli noch eine große Verkaufsformation auszulösen, seitdem hat sich das Chartbild in den letzten Tagen sichtlich verbessert und brachte enorme Kursgewinne hervor. Seit einigen Stunden konsolidiert das Paar nun abwärts, die erste große Kaufwelle dürfte nun der Geschichte angehören.
Das Währungspaar Euro (EUR) gegenüber dem australischen Dollar (AUD) fand im Bereich einer langfristigen Aufwärtstrendlinie eine tragfähige Unterstützung vor und konnte daran zur Oberseite abdrehen. Besonders im letzten Monat legte das Paar deutlich zu und steuert nun auf eine erste markante Hürde zu.
In der abgelaufenen Handelswoche verlor der Euro (EUR) gegenüber dem Schweizer Franken (CHF) noch einmal merklich an Wert und begab sich dabei an eine zweite große Unterstützungszone aus Ende 2020 abwärts. Bestehende Short-Positionen sollten nun mit einer Stopp-Anpassung versehen werden, um die bisherigen Gewinne abzusichern.