Wertpapiere der US-Fast-Food-Kette McDonald‘s haben nach Auflösung einer knapp zweijährigen Schiebephase im Oktober letzten Jahres einen Ausbruch vollziehen können, hierbei fehlte jedoch die Kraft ins endgültige Ziel um das 138,2 % Fibo einzulaufen. Zuletzt zeigte sich die Aktie wieder sehr schwerfällig und musste empfindliche Verluste auf wichtige Unterstützungen aus dem Spätsommer 2024 hinnehmen. Genau dort verläuft aber ein potenzielles Sprungbrett für neuerliche Rallyeansätze.
Überraschend hat der größte deutsche Sportartikelhersteller Adidas sehr solide Zahlen für das Gesamtjahr 2024 vorgestellt und profitiert derzeit von der Gunst der Anleger. Aus technischer Sicht gelang es in dieser Woche endlich eine mehrere Monate anhaltende Seitwärtsbewegung erfolgreich auf der Oberseite aufzulösen und damit ein neuerliches Kaufsignal zu generieren.
Der US-Ölexplorateur Hallibourton dürfte angesichts der neuen Energiepolitik unter der neuen Trump-Administration womöglich von einem Aufschwung bei Gas- und Ölwerten profitieren und sich von einem seit 2014 bestehenden Abwärtstrend endgültig loslösen. Erste positive Signale sind auf Tagesbasis zu erkennen, doch für eine nachhaltige Trendwende müssen Käufer nun aufs Gas treten.
Der deutsche Technologieindex TecDAX kann bei weitem nicht an die Kursdynamik des großen Bruders DAX anschließen, sieht sich vielmehr mit einer für ein Folgekaufsignal entscheidenden Hürde konfrontiert. Aktuell läuft ein Ausbruchsversuch über ein wichtiges Widerstandsband aus 2021, welches sich als Make-or-Break-Marke gewertet wird.
Aktien des US-Techkonzerns IBM haben in den letzten Wochen etwas an Aufwärtsdynamik verloren, nachdem erfolgreich das Verlaufshoch aus 2013 überwunden worden ist. Dennoch resultiert aus dieser Kursentwicklung ein mittelfristiges Kaufsignal, nur dass die Aktie derzeit eine kurze Pause oberhalb der einstigen Hürde von vor über zehn Jahren eingelegt hat.
In dieser Woche hat die US-Berichtssaison begonnen und startet traditionell mit Bankenwerten. Ersten Zahlen zufolge haben die Kreditinstitute besser als im abgelaufenen Jahr abgeschnitten und auch die Konsensschätzungen übertroffen. Hierbei kann sich auch Morgan Stanley bei den Gewinnern einreihen.
Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 steht bereits seit Tagen in den Startlöchern, um eine inverse SKS-Formation zur Oberseite aufzulösen und damit ein mittelfristig entscheidendes Kaufsignal zu aktivieren. Dabei sind die Ausschläge in den letzten Tagen deutlich weniger geworden, offenbar steht ein Ausbruch jetzt unmittelbar bevor.
Anteilsscheine des chinesischen Onlinehändlers JD.com haben Ende letzten Jahres einen deutlichen Satz nach oben vollzogen, nachdem zuvor eine inverse SKS-Formation erfolgreich aufgelöst werden konnte. Der aktuelle Pullback endete exakt auf dem Ausbruchsniveau über einen seit Februar 2021 bestehenden Abwärtstrend und bietet nun die Chance auf einen Boden und damit den Grundstein für eine längere Erholungsbewegung.