In dem Wertpapier von Alphabet (ehemals Google) scheint die Zeit reif für eine Konsolidierung zu sein, die Aktie verlor in der abgelaufenen Handelswoche merklich an Wert und kämpft nun um den Fortbestand des diesjährigen Abwärtstrends. Misslingt dieses Unterfangen, könnte eine gesunde Konsolidierung auf Sicht der nächsten Wochen einsetzen und dem Papier später die Möglichkeit neuerlicher Jahreshochs verschaffen.
Wertpapiere des US-Technologiekonzerns DataDog haben zu Beginn dieses Jahres erfolgreich einen Boden installieren können und das abschließend aktivierte Kurspotenzial mit einem Kursanstieg nah an 120 USD auch ausgeschöpft. In der zweiten Jahreshälfte könnte jedoch eine sich anbahnende SKS-Formation für neuerliche Verluste sorgen.
In der Aktie der US-Großbank Wells Fargo zeichnen sich seit Wochen zunehmend bärische Kursmuster ab, die letzten Anstrengungen von Käufern dürften angesichts der nun rollenden Verkaufswelle umsonst gewesen sein. Es droht ein Trendbruch und damit einhergehendes Verkaufssignal.
Wertpapiere des US-Technologieunternehmens Zebra Technologies hat seit den Rekordständen aus Dezember 2021 in der Spitze 64 Prozent an Wert binnen Jahresfrist verloren. Dieses Jahr ist geprägt von einer volatilen Seitwärtsphase, allerdings dürfte eine potenzielle Verkaufsformation Bären weiter in die Hand spielen. Zu Beginn des heutigen Handels verliert die Aktie erneut 6,5 Prozent an Wert.
Wertpapiere des US-Technologiekonzerns Western Digital bewegen sich seit nunmehr 2014 in einem übergeordneten Abwärtstrend, der in einem langen Zeitintervall sogar als bullischer Keil interpretiert werden kann. Viel interessanter gestaltet sich dagegen die kurzfristige Entwicklung seit dem Frühjahr 2021, innerhalb dieser die Aktie versucht eine seit diesem Zeitpunkt laufenden Abwärtstrend zu überwinden und dadurch ein mittelfristiges Kaufsignal zu generieren.
Wertpapiere des US-Düngemittelherstellers Mosaic versuchen sich im Bereich der mittleren Kursnotierungen aus Sommer 2021 zu stabilisieren und erfahren durchaus Erfolg. Noch aber grenzt ein seit April letzten Jahres bestehender Abwärtstrend das Kurspotenzial entsprechend ein. Allerdings sind auch eindeutige Vorbereitungen für einen Ausbruch darüber zu erkennen.
Anteilsscheine des Flughafenbetreibers Fraport notieren im Vergleich zu den Verlaufshochs aus 2018 noch gut 46 Prozent leichter und versuchen sich fortlaufend an einer Aufwärtsbewegung. Doch seit Sommer dieses Jahres schreitet die Erholungsbewegung nur schleppend voran.
Nach einer Kursverdoppelung der Tech-Aktie KLA scheint die seit nunmehr Oktober letzten Jahres andauernde Rallye an ihre Grenzen gestoßen zu sein. Hinweise hierauf liefert nämlich ein kürzlich etabliertes Doppelhoch.
