Aktien von Aixtron konnte nur für wenige Tage über ihre Verlaufshochs aus 2011 zulegen, mussten sich wenig später aber dem Abgabedruck an den Aktienmärkten geschlagen geben und fielen in die Handelsspanne aus dem ersten Halbjahr zurück. Außerdem wurde ein Trendbruch vollzogen, auch der EMA 200 als Unterstützung wackelt nun bedenklich.
Die Dow-Aktie schaffte es trotz sichtlicher Anstrengungen im Sommer eine wichtige Barriere aus der ersten Jahreshälfte nicht zu überwinden und fiel zuletzt sogar in ihren mittelfristigen Abwärtstrend bestehend seit April letzten Jahres zurück. Aktuell mehren sich die Anzeichen auf einen weiteren Ausverkauf, der das Papier empfindlich treffen dürfte.
Wertpapiere des US-Technologieherstellers Broadcom fallen heute durch einen satten Kurssprung im S&P 500 ins Auge, ein Blick auf den Kursverlauf der Aktie zeigt die Bereitschaft zu neuen Rekordständen. Im Erfolgsfall könnte sogar der vierstellige Kursbereich erreicht werden.
Die letztjährige Korrektur bei Crowdstrike hat eindeutig ein Ende gefunden, im Frühjahr dieses Jahres gelang es sogar den dazugehörigen Aufwärtstrend zu überwinden und damit ein reguläres Kaufsignal zu aktivieren. Aktuell befindet sich das Papier auf den letzten Metern hin zu seinem ersten großen Ziel.
Der mit Abstand größte Verlierer im DAX ist zur Wochenmitte das Wertpapier von Fresenius Medical Care (FMC), zeitweise war ein Kursverlust von intraday knapp 22 Prozent zu verzeichnen. Ausgerechnet die Konkurrenz aus Dänemark ließ das Wertpapier des Dialysespezialisten regelrecht abstürzen.
Wertpapiere des US-Elektroautoherstellers Rivian Automotive mussten in den letzten Wochen nach einem erfolgreichen Sommer wieder sichtlich Federn lassen, scheinen sich aber exakt auf dem Niveau des 61,8 % Fibonacci-Retracements zu stabilisieren und eine Kehrtwende einzuleiten. Gut möglich, dass dieses Niveau als Sprungbrett für neuerliche Jahreshochs fungieren könnte.
Das dritte Quartal PepsiCo fiel stärker aus als von den Experten erwartet. Sowohl Umsatz und Gewinn dürften über den vorherigen Schätzungen um einen zweistelligen Prozentsatz im dritten Quartal zugelegt haben, was wiederum die Nachfrageseite der Aktie stark antreibt.
Aktien der US-Softwareschmiede Salesforce können seit den Sommermonaten keine nennenswerten Fortschritte unter Beweis stellen, vielmehr trübt sich das Chartbild durch eine mögliche SKS-Trendwendeformation zunehmend ein. Auch die vorbörsliche Indikation lässt auf keinen gelungenen Start in die neue Handelswoche schließen.