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Börse Daily News & Analysen - Spotlight
Jeden Mittwoch wird in unserem Börse-Daily Newsletter "Spotlight" ein attraktiver Basiswert charttechnisch unter die Lupe genommen. Zudem präsentieren wir Ihnen hier ein passendes Anlage- oder Tradinginstrument.
Trotz der ökonomischen Wolken am Horizont boomt es bei Microsoft. Die global gestörten Lieferketten tangieren den Software-Riesen bestenfalls marginal. Die Inflation sollte Konsumenten jedoch tendenziell davon abhalten, Microsoft-Produkte zu erwerben. Wenn überhaupt, dann sollte dieser Effekt erst später in den Zahlen auftauchen.
Der Ausrüster der Halbleiterindustrie Aixtron ist eine "Perle" des Sektors, unter anderem weil er steigende Kosten zur Gänze an seine Kunden weitergeben kann. Somit lässt sich teilweise erklären, dass sich der Aktienkurs im Lichte der kurssenkenden Faktoren wie Krieg, Lieferkettenproblematik und Inflation sehr gut behauptet. Es wird sich zeigen, ob in den nächsten Wochen ein neues All Time High markiert werden kann.
Trotz der ökonomischen Wolken am Horizont befindet sich Infineon aktuell in der besten aller Welten. Die Margen sind hoch und der Auftragsüberhang würde für drei Jahre Produktion reichen. Der Markt scheint noch lange nicht gesättigt. Aktuell ist eine Bodenbildung im Gange, die schnell von Kurssteigerungen gefolgt werden könnte, wenn sich das anspruchsvolle Umfeld verbessert.
Die Marktteilnehmer haben aktuell einiges zu verdauen, nachdem Faktoren wie der Krieg in der Ukraine, die strengen Corona-Maßnahmen in China oder die weltweit steigende Inflation neue negative Meldungen generieren. Für die Allianz sollten hauptsächlich die steigenden Zinsen und der damit einhergehende Rückgang der festverzinslichen Positionen in den Portfolien negative Auswirkungen haben.
Das Management von PayPal gibt an, dass die angestiegene Inflation und der Krieg in der Ukraine die Kauflust der Kunden gebremst haben. Dennoch wird in der näheren Zukunft mit steigenden Gewinnen gerechnet. Zu berücksichtigen gilt, dass der Kurs von seinem Hoch im September 2021 um rund 70 Prozent gefallen ist und das Geschäftsmodell weiter funktioniert.
Der Aktienkurs von Varta könnte den seit Mitte August 2021 aufrechten Abwärtstrend in Form der fortgesetzten Bodenbildung brechen. Zwar wird das Jahr 2022 durch die geldpolitische Wende - verbunden mit steigenden Zinsen - in die Geschichte eingehen. Dazu kommt aber die Hoffnung, dass sich die Coronapandemie und der Krieg in der Ukraine dem Ende zuneigen.
Die Aktie von ThyssenKrupp leidet unter den Folgen des Kriegs in der Ukraine. Dabei wurde zuletzt auch ein technisches Verkaufssignal generiert, welches einen weitereren Einbruch in Aussicht stellt!
Die Leitzinserhöhungen und das Ende der Anleihekäufe seitens der Notenbanken in Kombination mit den wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Feldzuges sorgen für ein schwaches Marktumfeld, das auch den MDax-Neuling Sixt belastet hat. Je nach Blickwinkel scheint aber vieles der Faktoren eingepreist und der Autoverleiher könnte einen Boden ausbilden. Vielleicht könnte der Kurs auch zum nächsten Widerstand hochlaufen.