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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zur schwedischen Krone (SEK) zeichnet sich im Bereich von rund zehn SEK ein potenzieller Doppelboden ab. Dieser dürfte jedoch nur mit großer Kraftanstrengung und einem nachhaltigen Kursanstieg über den seit Anfang letzten Jahres bestehenden Abwärtstrend aktiviert werden.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) zeichnet sich seit letzter Woche und nach Zieleinlauf eine Stabilisierung ab. Gut möglich, dass der Wert jetzt eine Erholungsbewegung einleitet und tendenziell Long-Positionen wieder attraktiver werden.
Eine steigende Inflation und zunehmende US-Renditen in den USA belasten die Aktienmärkte und schwächen den US-Dollar. Der Euro profitiert dagegen und könnte technisch ein sauberes Kaufsignal aktivieren.
Die deutlichen Kurszuwächse an den Rohstoffmärkten sind unverkennbar und haben eine starke Aufwärtsdynamik entwickelt. Beim Rohöl der Nordseesorte Brent Crude konnten selbst wichtige Widerstände kaum für Verwirrung sorgen, die Preise galoppieren förmlich davon.
Rohstoffe ziehen seit geraumer Zeit wieder massiv an, darunter auch der Platin-Future. Dieser markierte in der abgelaufenen Woche sogar ein Mehrjahreshoch und konnte sich an 1.340 USD hochkämpfen. Doch nun scheint die Luft kurzfristig raus zu sein, eine gesunde Konsolidierung täte der etwas überhitzten Rallye sogar gut.
Der Baumwollfuture kann alleine in diesem Monat auf ein Kursplus von 14 Prozent zurückblicken und hat sich unlängst über zahlreiche wichtige Hürden hinweg gesetzt. Aktuell steuert der Agrarrohstoff auf seine Hochs aus Mitte 2018 zu, einige kleinere Widerstände bleiben jedoch noch zu überwinden.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum südafrikanischen Rand (ZAR) hat in der abgelaufenen Woche seine Trendrichtung gewechselt und liefert hierdurch Hinweise auf einen möglichen Bodenbildungsprozess. Obwohl ein möglicher Boden noch ganz am Anfang steht, wäre ein solcher Schritt im Bereich einer wichtigen Unterstützung aus den Jahren 2018 und 2019 durchaus vorstellbar.
Seit April letzten Jahres ist der Zuckerpreis merklich ansteigen und legte im selben Zeitraum um 82 Prozent auf gut 17 US-Cents zu. Damit attackiert der Zucker-Future nun eine weitere markante Hürde, oberhalb derer weiteres Kurspotenzial freigesetzt werden dürfte.