Das größte deutsche Geldhaus Deutsche Bank hat die Erwartungen an das abgelaufene Quartal klar geschlagen und profitiert von der Gunst der Anleger. Zur Stunde kann das Wertpapier ein Kursplus von knapp sieben Prozent vorweisen und nähert sich somit seinen aktuellen Jahreshochs an.
Zu Beginn dieser Handelswoche konnte sich das Papier des US-Chipherstellers AMD aus seinem diesjährigen Abwärtstrend befreien und strebt nun zur Oberseite. Doch das übergeordnete Chartbild zeigt noch ganz andere Sachen.
Aktien des US-Mischkonzerns 3M konnten zuletzt kurzweilig über die Marke von 200 USD zulegen, zeigen sich in diesem Bereich jedoch konsolidierungsfreudig. Dies könnte zu einem regulären Rücklauf sogar zurück auf das Ausbruchsniveau aus Anfang dieses Jahres führen. Hierauf sollten Anlieger nun vorbereitet sein!
Softwarekonzerne haben in den letzten Jahren massiv vom Aufschwung profitiert, darunter auch das Wertpapier von Autodesk. Seit Jahresanfang allerdings ist die Aufwärtsbewegung ins Stocken geraten, für Hoffnung auf ein Folgekaufsignal sorgt jedoch der bullische Vorstoß der letzten Wochen.
Anteilsscheine des Getränkekonzerns Coca-Cola beißen sich seit Monaten die Zähne an der Hürde von 55 USD aus. Trotzdem herrscht seit dem Corona-Crash aus März letzten Jahres noch immer ein intakter Aufwärtstrend in der Aktie.
Beim DAX-Sektor Financial Services geht es seit gut einem Jahr nicht mehr weiter, der Wert steckt an einer sehr markanten Hürde fest und hämmert unentwegt darauf ein. Ein Durchbruch ist bislang noch nicht gelungen, allerdings sprechen die Kursmuster für einen bevorstehenden Ausbruch darüber.
Aktien der Deutschen Post standen zuletzt sehr stark in der Gunst der Anleger und konnten durch den Boom im Pakethandel merklich vom Aufschwung profitieren. Kurzfristig scheint die Luft im Wertpapier aufgrund einsetzender Gewinnmitnahmen jedoch dünn zu werden.
Wertpapiere des Maschinenbauers Deutz können zu Beginn dieser Handelswoche dynamisch zulegen und sich damit über wichtige Hürden hinwegsetzen. Im Erfolgsfall könnte hieraus ein mittelfristiges Folgekaufsignal resultieren.