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Börse Daily News & Analysen - Spotlight
Jeden Mittwoch wird in unserem Börse-Daily Newsletter "Spotlight" ein attraktiver Basiswert charttechnisch unter die Lupe genommen. Zudem präsentieren wir Ihnen hier ein passendes Anlage- oder Tradinginstrument.
Der Aktienkurs von Varta hat einen seit 12. August 2021 andauernden Abwärtstrend in Form einer „V“-Förmigen Erholung nach oben durchbrochen und sich im Bereich rund um den Support bei 87,56 Euro stabilisiert. Der Kurs kann einiges an Phantasie entwickeln, nachdem Varta zumindest im deutschen Raum Technologieführer bei der Verbesserung von Batterien für Elektroautos ist.
Die ökonomischen Wolken am Horizont verfinstern sich und das Wachstum bei den sogenannten Wachstumswerten wird von den Marktteilnehmern immer weiter in Zweifel gezogen. Dies erscheint gerechtfertigt, nachdem ein Teil der Marktteilnehmer eine Stagflation erwartet. In so einem Szenario wird die Wirtschaft von hohen Energiepreisen erdrückt und das verfügbare Einkommen für Investitionsgüter schrumpft.
Trotz der Wachstumsdelle beim Umsatz will Zalando sowohl an den kurzfristigen als auch an den langfristigen Zielen weiter festhalten. Gelingt dies nicht, bleibt der Abwärtstrend weiter aufrecht. Der nächste Wegweiser für die Kursentwicklung ist der Zinsentscheid der EZB am kommenden Donnerstag.
Trotz der ökonomischen Wolken am Horizont boomt es bei Microsoft. Die global gestörten Lieferketten tangieren den Software-Riesen bestenfalls marginal. Die Inflation sollte Konsumenten jedoch tendenziell davon abhalten, Microsoft-Produkte zu erwerben. Wenn überhaupt, dann sollte dieser Effekt erst später in den Zahlen auftauchen.
Der Ausrüster der Halbleiterindustrie Aixtron ist eine "Perle" des Sektors, unter anderem weil er steigende Kosten zur Gänze an seine Kunden weitergeben kann. Somit lässt sich teilweise erklären, dass sich der Aktienkurs im Lichte der kurssenkenden Faktoren wie Krieg, Lieferkettenproblematik und Inflation sehr gut behauptet. Es wird sich zeigen, ob in den nächsten Wochen ein neues All Time High markiert werden kann.
Trotz der ökonomischen Wolken am Horizont befindet sich Infineon aktuell in der besten aller Welten. Die Margen sind hoch und der Auftragsüberhang würde für drei Jahre Produktion reichen. Der Markt scheint noch lange nicht gesättigt. Aktuell ist eine Bodenbildung im Gange, die schnell von Kurssteigerungen gefolgt werden könnte, wenn sich das anspruchsvolle Umfeld verbessert.
Die Marktteilnehmer haben aktuell einiges zu verdauen, nachdem Faktoren wie der Krieg in der Ukraine, die strengen Corona-Maßnahmen in China oder die weltweit steigende Inflation neue negative Meldungen generieren. Für die Allianz sollten hauptsächlich die steigenden Zinsen und der damit einhergehende Rückgang der festverzinslichen Positionen in den Portfolien negative Auswirkungen haben.
Das Management von PayPal gibt an, dass die angestiegene Inflation und der Krieg in der Ukraine die Kauflust der Kunden gebremst haben. Dennoch wird in der näheren Zukunft mit steigenden Gewinnen gerechnet. Zu berücksichtigen gilt, dass der Kurs von seinem Hoch im September 2021 um rund 70 Prozent gefallen ist und das Geschäftsmodell weiter funktioniert.