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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) deutet sich seinerzeit ein Ausbruchsversuch über die Triggerlinie einer dazugehörigen Bodenformation an, was wiederum auf mittelfristiger Basis eine längere Anstiegsphase der Gemeinschaftswährung bedeuten könnte. Der nahende Wochenschlusskurs könnte das Ergebnis am Ende zementieren.
Rohöl der US-amerikanischen Sorte Western Texas Intermediate (WTI) hält sich seit Monatsanfang zwar in einer Aufwärtsphase auf, allerdings weckt der Kursverlauf seit der letzten Preisspitze aus Ende September den Eindruck einer bärischen Flagge, womit nach Auflösung dieser, frische Monatstiefs zu erwarten wären. Auf der Oberseite wird der Öl-Future durch einen mehrjährigen Horizontalwiderstand gedeckelt.
Das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) schwankt seit Mitte August in einer volatilen Seitwärtsphase und stützt sich hierbei immer wieder auf dem EMA 200 ab. Zeitgleich formieren sich allerdings gewisse Kursmuster heraus, die auf einen weiteren Aufschwung hindeuten.
Nachdem am Sonntag abgehaltenen Parlamentswahlen in Polen wächst die Wahrscheinlichkeit eines Regierungswechsels in diesem Land, der polnische Leitindex sowie die heimische Leitwährung Zloty legten kräftig zu Wochenbeginn zu, wie an dem Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) zu beobachten ist.
Noch Ende September hielt sich der Gold-Future nach Bruch eines wichtigen Supports um das 61,8 % Fibonacci-Retracement in einem regelkonformen Verkaufssignal auf, der Wind drehte mit Ausbruch der kriegerischen Handlungen im Nahen Osten. Am Freitag wurde ein Kurssprung von über 3,4 Prozent auf 1.930 USD verzeichnet.
Angesichts einer weiter hohen Inflation und zuletzt kräftig gestiegenen Zinsen kommt die britische Wirtschaft kaum in Schwung, Umfragen zufolge halten Verbraucher auch noch ihr Geld zusammen und sorgen für eine geringere Inlandsnachfrage. All dies bleibt von den internationalen Investoren nicht unbemerkt, die britische Währung wertet ab und erzeugt beim Paar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) womöglich schon sehr bald neue Handelsansätze.
Der Soja-Future verharrt fortwährend in einem seit Sommer letzten Jahres bestehenden Abwärtstrend und fiel hierbei auf den tiefsten Stand seit Dezember 2021 zurück. Trotz eines Stabilisierungsansatzes scheint der Agrarrohstoff nicht wirklich einen Boden zu finden und befindet sich zudem noch unmittelbar an einer Absturzkante.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) zeigt seit einigen Tagen eine positive Tendenz, diese führte geradewegs an den diesjährigen Widerstand sowie ganz in die Nähe des laufenden Abwärtstrends heran. Dort wird sich das Paar aber erst noch einer Feuerprobe unterziehen müssen und damit die Richtung für die nächsten Wochen und Monate bestimmen.