Aktien des US-Zahlungsabwicklers PayPal haben in den letzten Monaten mehr als die Hälfte an Wert verloren, konnten sich aber im Bereich einer Unterstützung aus 2019 stabilisieren und versuchen sich in diesem Bereich nun an einer Trendwende. Diese ist angesichts der Verluste auch bitternötig, bislang dürfte daraus aber nur eine Konsolidierung hervorgehen.
Wertpapiere von DexCom konnten von der Gunst der Anleger zuletzt deutlich profitieren und haben sich über den Kaufträger um den EMA 50 abgesetzt. Damit nimmt die um 379,00 USD gestartete Trendwende nun klare Formen an und kann für den Aufbau von Long-Positionen verwendet werden.
Die Coca-Cola-Aktie befindet sich zweifelsfrei in einem langfristigen Aufwärtstrend, im Februar stieß das Papier jedoch auf ihre obere Trendkanalbegrenzung und prallte daran zur Unterseite ab. Nichtsdestotrotz bietet der Wert immer wieder vielversprechende Handelsansätze, sofern Anleger langfristig orientiert sind.
Zwischen Sommer 2021 und Anfang dieses Jahres bastelten Marktteilnehmer auf der markanten Horizontalunterstützung von 120 EUR an einer potenziellen Trendwende in Form einer SKS-Formation. Ausgelöst wurde dieses Konstrukt nicht, stattdessen schossen die Notierungen zuletzt an das Niveau der rechten Schulter hoch. Ein Ausbruch darüber würde die komplette Formation negieren.
Ölverarbeitende Konzerne hängen an der kurzen Leine, was die Preisentwicklung angeht, wie am Beispiel von Chevron sehr gut zu sehen ist. Kaum ziehen sich die Notierungen zurück, fallen auch die Aktien deutlich. Die überschwänglichen Kursgewinne der letzten Tage dürften bei Chevron nun einer gesunden Konsolidierung weichen.
Noch vor wenigen Tagen ruhte sich die Aktie von Mercedes Benz in einer fast ein Jahr andauernden Seitwärtsspanne nach ihrer vorausgegangenen Kursrallye aus, mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine wurde dieses Konstrukt aber rasch in eine SKS-Formation umgemünzt. Der jüngste Rückfall hat diese jetzt aktiviert, jedoch wurde das gesamte Kurspotenzial der Abwärtsbewegung noch nicht ausgeschöpft.
Der Impfstoffhersteller Moderna hat in den letzten Monaten gut 70 Prozent an Wert verloren und sich in den Bereich von rund 120 USD abwärts begeben. Hier verläuft eine äußerst starke Unterstützung aus Anfang 2021, die scheinbar für erhöhtes Kaufinteresse unter Anlegern sorgt.
Wertpapiere des Softwarekonzerns Snowflake haben am Mittwoch ein hoffnungsvolles Doji im Bereich der Tiefstände aus 2021 etabliert und sind leicht zur Oberseite angesprungen. Gelingt es in diesem Bereich jetzt einen Boden herzustellen, könnte dies eine kurzfristige Trendwende für die Aktie bedeuten.