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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) hat erst kürzlich einen Aufwärtstrendbruch vollzogen, jedoch das Verkaufssignal nicht gleich umgesetzt. Vielmehr tendiert das Paar zunächst in einer abwärtsgerichteten Konsolidierung und spielt hierbei einen Rebound zum Ausbruchsniveau ab. Doch allmählich kippen die Notierungen wieder gen Süden ab und lassen auf eine positive Auflösung des Signals hoffen.
Die unsichere Entwicklung der Weltwirtschaft und eine negative Performance der deutschen Ökonomie dürfte sicherlich für größere Bewegungen beim Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) sorgen. Insbesondere wenn Deutschland als Zugpferd Europas in die Rezession schlittert, könnte der US-Dollar an Kraft zugewinnen, ein solches Bild zeichnet leider auch der Kursverlauf des Währungspaares.
Das vergangene Jahr war für den Weizen-Future von hoher Volatilität geprägt, erst gegen Ende 2023 fand der Agrarrohstoff einen tragfähigen Boden vor und konnte zur Oberseite abdrehen. Aber noch immer beherrscht ein seit 2022 bestehender Abwärtstrend das Kursgeschehen, der zuletzt allerdings auf den Prüfstand gestellt wird.
Der Gold-Future tendiert seit dem Jahreswechsel talwärts und steuert hierbei eine untergeordnete Trendlinie an. Die in den letzten Monaten etablierten Kursmuster zeigen hierbei jedoch keine Trendumkehr an, sodass die aktuelle Abwärtsphase als gewöhnliche Konsolidierung anerkannt werden kann. Schon bald aber sollten Bullen aktiv werden.
Wegen einer befürchteten schwachen Weltwirtschaft haben die Saudis im Alleingang den Ölpreis zur Lieferung im Februar um ganze zwei Dollar je Fass gesenkt und dadurch einen Kurssturz an den Börsen verursacht. Technisch ist das Chartbild weiterhin angeschlagen, der Rohölpreis kämpft um einen untergeordneten und seit Oktober letzten Jahres bestehenden Abwärtstrend.
Seit nunmehr Sommer 2021 schwankt der Soja-Future in einer lebendigen Seitwärtskonsolidierung grob seitwärts und hält Anleger auf Trab. Ein Blick 23 Jahre zurück zeigt dabei sehr gut die bevorstehende mittelfristige Entwicklung des Agrarrohstoffs.
Das Industriemetall und zeitgleich Barometer der Wirtschaft tendiert seit dem Jahreswechsel talwärts und beschreitet neue Wege im noch intakten Aufwärtstrend. Übergeordnet belastet allerdings ein klarer Trendbruch den Rohstoff, die unsichere Weltwirtschaftslage zwingt den Kupferpreis immer weiter in die Tiefe.
Seit dem 28. Dezember konsolidiert das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) talwärts und begab sich im gestrigen Handel an eine erste wichtige Unterstützung abwärts. Diese könnte für eine technische Gegenbewegung sorgen, ausgehend von dem Platz im übergeordneten Aufwärtstrend ist aber noch weiteres Korrekturpotenzial vorhanden.