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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Seit dem 28. Dezember konsolidiert das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) talwärts und begab sich im gestrigen Handel an eine erste wichtige Unterstützung abwärts. Diese könnte für eine technische Gegenbewegung sorgen, ausgehend von dem Platz im übergeordneten Aufwärtstrend ist aber noch weiteres Korrekturpotenzial vorhanden.
Die Vielzahl anstehender Konjunkturdaten und geopolitische Risiken dürften in dieser Woche für erhöhte Volatilität an den Aktienmärkten sorgen, hiervon sollte der Goldpreis allerdings auch nicht unberührt bleiben. Experten erwarten allerdings grundsätzlich eine Fortsetzung der jüngsten Goldpreisrally dank des zuletzt schwächeren Dollars und den niedrigen Bondrenditen.
Am deutschen Rentenmarkt zeigte sich zum Jahreswechsel eine Gegenbewegung gen Süden, nachdem die Kurse im Dezember teils kräftig gestiegen waren. Mutmaßlich drücken Spekulation auf Zinssenkungen im aktuellen Jahr die Renditen nach unten. Wie clever ist es allerdings nach der Abschluss-Pressekonferenz der EZB jetzt gegen die Notenbank zu wetten?
Langsam, aber sicher verdichten sich beim Kakao-Future die Hinweise auf ein Ende der steilen und seit nunmehr Anfang Oktober andauernden Kursrallye durch die Auflösung eines bärischen Keils und die Aufgabe des EMA 50 als Unterstützung. Möglicherweise kann der Agrarrohstoff kurz durchatmen und die Gelegenheit für eine Konsolidierung nutzen.
Eine latente Dollar-Schwäche und die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung Chinas treiben unter anderem Grundstoffe wieder an, auch Platin profitiert von der positiven Ausgangslage und versucht sich über einen Abwärtstrend aus der zweiten Jahreshälfte 2023 hinwegzusetzen. Zeitgleich steuert das Industriemetall auf den vierstelligen Kursbereich zu und könnte seine Gewinne sogar darüber hinaus ausbauen.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) notiert oberhalb der Marke von 1,10 USD und versucht sich über die Vorgängerhochs aus Ende November hinwegzusetzen. Im Erfolgsfall könnten noch einmal rasch die aktuellen Jahreshochs in den Fokus geraten.
Das Währungspaar US-Dollar (USD) zum japanischen Yen (JPY) hat in den letzten Tagen nach einem Test des Vorgängerhochs aus 2022 zeitweise 7,3 Prozent an Wert verloren und sich in den Bereich der unteren Aufwärtstrendbegrenzung begeben. Dort kämpft das Paar derzeit um einen Trenderhalt, die aktuelle Ausgangslage gestaltet sich zunehmend zugunsten bärischer Marktteilnehmer.
Das Währungspaar Euro (EUR) zur schwedischen Krone (SEK) bewegt sich aktuell auf dem Niveau aus Jahresanfang, womit praktisch der gesamte Handel in 2023 neutralisiert wurde. Zudem drängt sich noch eine größere Topping-Formation auf, die in 2024 der Schwedenwährung klar in die Hände spielen dürfte.