Wertpapiere des Herstellers von Hightech-Polymerwerkstoffen Covestro können sich zu Beginn dieser Handelswoche in die DAX-Gewinnerliste einreihen, über die Hürde der letzten Monate kam die Aktie zuletzt aber nicht hinaus. Dennoch schöpfen Anleger offenbar wieder etwas Hoffnung und treiben den Kurs zur Stunde um rund 1,5 Prozent voran.
Aktien des Stuttgarter Automobilherstellers Daimler vollziehen wie viele andere Titel seit Mitte März eine Erholung, doch nun ist die Aktie an einem mittelfristigen Widerstand angekommen und versucht sich an einem Ausbruch darüber. Ob das vor dem Hintergrund schwacher Quartalszahlen gelingt, bleibt abzuwarten.
Aktien des Bremsenspezialisten Knorr-Bremse haben die Corona-Krise klar abgeschüttelt und sich in dieser Woche dynamisch über die Höchststände aus 2019 begeben. Damit kann nun die Arbeit für ein mittelfristiges Kaufsignal aufgenommen werden.
Infineon hat seit Mitte März eine fulminante Rallye abgelegt und sich direkt in den Bereich der Februarhochs begeben, sogar ein frisches Jahreshoch aufgestellt. Doch an der seit Jahren laufenden Keilformation ändert auch dieser Umstand nichts, baldige Gewinnmitnahmen werden nun sehr wahrscheinlich.
Im heutigen Handelsverlauf haben sich bullische Marktteilnehmer entschlossen Aktien des US-Chipherstellers AMD kräftig anzuschieben, zur Stunde steht ein Kursplus von knapp 7 Prozent auf der Anzeigetafel. Als einem der wenigen Werte ist AMD nach dem Crash aus Anfang dieses Jahres tatsächlich eine V-förmig Erholung gelungen.
Die Biotechunternehmen BioNTech und der US-Konzern Pfizer arbeiten mit Hochdruck an einem Impfstoff gegen das Corona-Virus und haben erste Lieferverträge abgeschlossen, wie am Montag bekannt wurde. Unterdessen bemüht sich die Pfizer-Aktie an einer Trendwende im seit 2018 bestehenden Abwärtstrend.
Die letzten sechs Wochen über hielt sich das Wertpapier des Rückversicherungskonzerns Münchener Re. in einer Konsolidierung auf. Diese zeigte jedoch eine bullische Kompression an, die sich zu Beginn dieser Handelswoche durchaus in weiteren dynamischen Kurszuwächsen entladen könnte.
Etwas mehr als drei Monate lang dauerte die jüngste Erholungsphase seit den Crashtiefs aus Mitte März in der Bayer-Aktie an, doch in den letzten Tagen kam es zu einem eindeutigen Trendbruch und Rücklauf unter wichtige Unterstützungsmarken. Dieses Ereignis könnte sich weiter negativ auf den Verlauf des Wertpapieres auf kurzfristiger Basis auswirken.