Die Rallye seit den Crashtiefs aus März letzten Jahres bei der Bank of America-Aktie ist schon wirklich beeindruckend und führte das Papier in den mittelfristigen Zielbereich um das 138,2 % Fibo aufwärts. Aber ausgerechnet dort macht sich nun gewisser Widerstand seitens der Käufer bemerkbar und könnte das Papier in eine wohlverdiente Konsolidierung schicken.
Wertpapiere des britischen Billigfliegers EasyJet notieren erstmals seit 2020 wieder über ihrem 200-Wochen-Durchschnitt und bauen ihren Aufwärtstrend wieder merklich aus. Es macht sich wieder vorsichtiger Optimismus unter Investoren breit.
Das Netzwerk- und Technologieunternehmen Hypoport hat die Erwartungen der Marktteilnehmer an die Quartalszahlen klar geschlagen, Investoren zeigen sich aber zurückhaltend, das Papier tendiert seit einigen Wochen grob seitwärts. Sollte aber nicht bald ein bullischer Vorstoß einsetzen, könnte der Kursverlauf seit August letzten Jahres Hinweise auf eine mögliche Trendwende liefern.
Wertpapiere des Gesundheitskonzerns Fresenius befinden sich nach Beendigung eines untergeordneten Aufwärtstrendkanals wieder merklich im Aufwind und konnten zuletzt über den markanten Widerstand von 40,00 Euro springen. Das hat den Papieren nun weiteres Aufwärtspotenzial verschafft und würde sich für ein kurz- bis mittelfristiges Investment durchaus anbieten.
Nach Auflösung einer inversen SKS-Formation Ende letzten Jahres konnte das Papier von Cancom deutlich zulegen und bravourös seine damals genannte Zielzone abarbeiten. Seitdem korrigiert das Papier, fand zuletzt aber einen tragfähigen Boden vor und könnte schon bald wieder an seine aktuellen Jahreshochs anknüpfen.
Aktien des Industriegaseherstellers Linde profitieren schon wieder von frischen Rekorden und der Gunst der Anleger. Die kurzzeitige Schiebephase der letzten vier Wochen wurde mit frischen Rekorden allem Anschein nach beendet und gibt dem Wertpapier wieder deutlichen Auftrieb. Nun rücken die nächstgrößeren Ziele ins Visier der Anleger.
Technologiewerte sind in den letzten Wochen von Investoren abgestoßen worden, dem Abwärtsdruck konnte sich die Microsoft-Aktie auch nicht entziehen und fiel auf den EMA 50 zurück. Unter wellentechnischen Gesichtspunkten dürfte dies allerdings noch nicht das Ende gewesen sein, weitere Rückschläge müssen zwingend eingeplant werden.
Der deutsche Pharma- und Gesundheitssektor kann seit dem Crashtief aus dem letzten Jahr wieder auf eine Aufwärtsbewegung bauen und nähert sich sukzessive der Kursmarke und Widerstand von 5.000 Punkten an. Für weitere Gewinne muss aber diese Hürde erst noch überwunden werden, anderenfalls droht eine Fortsetzung der bisherigen Seitwärtsphase.