Der deutsche Pharma- und Gesundheitssektor kann seit dem Crashtief aus dem letzten Jahr wieder auf eine Aufwärtsbewegung bauen und nähert sich sukzessive der Kursmarke und Widerstand von 5.000 Punkten an. Für weitere Gewinne muss aber diese Hürde erst noch überwunden werden, anderenfalls droht eine Fortsetzung der bisherigen Seitwärtsphase.
Immer wieder bereit der Widerstandsbereich um 33,80 Euro der Bilfinger-Aktie Probleme, an dieser Hürde ist der Wert zuletzt mehrfach gescheitert. Allerdings weckt die neueste Kursentwicklung Hoffnungen auf einen baldigen Ausbruch darüber, dass mit einem klaren Folgekaufsignal einhergehen dürfte.
Seit Jahresanfang konsolidiert das Wertpapier von Office Depot in einer abwärts gerichteten Kursbewegung, scheint aber im Bereich der Hochs aus 2019 einen tragfähigen Boden gefunden zu haben und setzt womöglich schon bald zu einem Kurssprung aus dem Abwärtstrend an. Das könnte frische Jahreshochs hervorbringen.
Wertpapiere des US-Energieversorgers Hess konnten in dieser Woche merklich zulegen und damit ein Mehrjahreshoch etablieren. Gelingt jetzt noch ein nachhaltiger Wochenschlusskurs oberhalb einer markanten Triggermarke, könnte dies für eine große Trendwende in der Aktie sorgen.
Der deutsche Konstruktionssektor tendiert bereits seit Anfang 2018 in einem intakten Abwärtstrend, zuletzt bildete das Barometer im Bereich einer markanten Hürde sowie unter seinem Aufwärtstrend ein Doppelhoch aus und prallte zur Unterseite ab.
Im Vorfeld der nächsten Quartalszahlen des US-Onlinehändlers Amazon präsentiert sich die Aktie vorzugsweise zurückhaltend. Dabei konnten bereits andere bekannte Konzerne überdurchschnittliches Wachstum vorweisen, ähnlich könnte es der Amazon-Aktie ergehen und dadurch weiteres Kurspotenzial freisetzen.
Nachdem der Facebook-Konzern die Analystenschätzungen für das erste Quartal erneut übertreffen konnte, stieg der Wert der Aktie erneut an und markiert im heutigen Handelsverlauf ein Rekordhoch bei 331,81 USD. In die endgültige Zielzone ist das Wertpapier aber trotzdem noch nicht eingelaufen, weitere Gewinne könnten auf Sicht der nächsten Monate folgen.
Gut zwei Tage vor der Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen greifen Anleger beim US-Ölkonzern Chevron zu und versuchen im Bereich der runden Kursmarke von 100 USD eine Stabilisierung herbeizuführen. Diese ist auch bitternötig, um zumindest an den mittelfristigen Abwärtstrend anzuknüpfen.