Noch Anfang 2021 markierte die Evonik-Aktie frische Mehrjahreshochs, konnte aber nicht an die Stärke aus 2018 anknüpfen. Stattdessen ging der Wert in einen Abwärtstrend über und fand erst im Bereich des EMA 200 um 26,80 Euro genügend Halt für einen Trendwechsel vor. Ende letzten Jahres gelang es schließlich auch diesen Abwärtstrend zu überwinden, womit nun ein klares Kaufsignal aktiviert worden ist.
Der US-Impfstoffhersteller Moderna arbeitet bereits seit einigen Wochen an einem angepassten Vakzin an die Omikron-Variante, das Unternehmen hofft bereits im März erste Ergebnisse zu erlangen und diese den Aufsichtsbehörden zukommen zu lassen. Ein positives Ergebnis könnte die laufende Talfahrt der Aktie stoppen.
In der Hoffnung auf eine verbesserte Offerte von Unilever für die Konsumgütersparte von GlaxoSmithKline stocken Anleger beim Pharmakonzern auf. In London verteuerten sich die Papiere um 5,6 Prozent.
Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer fristet im Vergleich zu anderen Titeln aus dem DAX ein Schattendasein, allerdings gelang es in der abgelaufenen Handelswoche einen wichtigen Schritt in Richtung eines untergeordneten Kaufsignals durch den Sprung über den EMA 50 zu etablieren. Das könnte in den nächsten Wochen weitere Käufer anlocken und zu einer Beschleunigung der jüngst gestarteten Rallye führen.
Ein Blick auf den kleineren Bruder des Bitcoin Ethereum offenbart in der abgelaufenen Handelswoche einen Rebound vom EMA 50, der bislang als zuverlässige Unterstützung galt. Nach den Abschlägen der letzten Monate könnte diese eine kurzzeitige Erholungsbewegung einleiten.
Wertpapiere des Essenslieferanten Delivery Hero tendierten zum Ende der Woche weiter talwärts und steuern nun ihr erstes Kursziel gelegen um rund 75 EUR an. Dieser Bereich sollte einer engmaschigen Beobachtung unterliegen, möglich wäre sogar ein Trendwechsel in diesem Bereich.
Der US-Technologiekonzern KLA kann heute auf einen äußerst positiven Start in die Wochenmitte blicken, das verschafft dem Wert sogar die Möglichkeit, demnächst seine Allzeithochs aus Ende 2021 einem Test zu unterziehen.
Wertpapiere des Kali- und Salzproduzenten K+S präsentieren sich heute äußerst stark nachgefragt, eine äußerst wichtige Hürde um 15 EUR konnte zu Beginn dieses Jahres überwunden werden und brachte bereits erste mittelfristige Impulse hervor. Ein Long-Investment auf längere Sicht dürfte sich unter diesen Bedingungen durchaus auszahlen.