Wertpapiere der US-Investmentgesellschaft Goldman Sachs stehen derzeit am Rande eines Verkaufssignals, noch kann sich das Papier allerdings auf einem vergleichsweise hohen Niveau behaupten. Nichtsdestotrotz sollten Investoren auf einen baldigen Kurssturz unter den gegebenen Umständen vorbereitet sein.
Noch Anfang 2020 markierte die Aktie von American Electric Power bei über 104 USD, stürzt aber im Zuge des Corona-Crashs jedoch massiv ab. Seitdem hat sich der Wert zwar ein gutes Stück weit erholt, an die Rekordstände aus Anfang 2020 gelang jedoch noch keine Rückkehr. Aktuell versucht sich der Wert aber an einem Folgekaufsignal, dass genau zu diesem Ziel führen könnte.
Wertpapiere des deutschen Sportartikelherstellers Adidas haben sich seit ihren Höchstständen aus Sommer letzten Jahres bereits merklich entfernt, die jüngsten Verluste fallen dabei vergleichsweise groß aus. Allerdings nähert sich Adidas nun auch einer äußerst wichtigen Unterstützungszone der letzten fünf Jahre an.
Energiepreise knallen seit Tagen förmlich durch die Decke, der an der holländischen Börse TTF gehandelte Gas-Future schoss allein zu Beginn dieser Handelswoche um knapp zwanzig Prozent auf 192,55 EUR/MWh hoch. Eine Entspannung ist noch lange nicht in Sicht, ein drohendes Embargo gegenüber Russland verschärft die Preisspirale sogar noch!
Das stark mit Russland verflochtene Energieunternehmen Uniper hat binnen gut zwei Wochen seinen Kurs nahezu halbiert und ist auf die Unterstützungszone der letzten Jahre um 20,70 EUR abgerutscht. An dieser Stelle könnte nun eine kurzfristige Gegenbewegung einsetzen und temporäre Stabilisierung sorgen. Eine Garantie für einen endgültigen Stopp des Ausverkaufs stellte dies jedoch nicht dar.
Der Energiedienstleister RWE steht die zweite Handelswoche massiv unter Druck, nachdem zuvor noch ein frisches Jahreshoch bei 41,83 EUR markiert werden konnte. Außerdem steht ein seit Sommer 2021 bestehender Aufwärtstrend nun auf der Kippe, bei einem Bruch dürfte es auf Sicht der nächsten Wochen weiter abwärtsgehen.
Der Beiersdorf-Konzern hat heute Quartalszahlen vorgelegt, Investoren nehmen diese mit Erleichterung auf und treiben die Aktie zur Stunde um gut 3,6 Prozent voran. Nichtsdestotrotz lässt sich seit Mitte 2017 eine sehr volatile Seitwärtsspanne feststellen.
Als ein weiterer Profiteur der massiven Aufrüstung Deutschlands wird der US-Konzern Lockheed Martin gewertet, diese Aktie vollzog bereits in der abgelaufenen Handelswoche einen merklichen Anstieg und befindet sich geradewegs in einer zweiten Kaufwelle. Vielleicht kann die Ankündigung der Bundesregierung auch hier für Kursfantasie sorgen und ein Long-Investment in Kürze ermöglichen.