Wertpapiere des Finanzdienstleisters Hypoport warten zu Beginn dieser Handelswoche mit einem massiven Kurssturz von über sechs Prozent auf, die Erholungsbewegung der letzten Wochen dürfte damit ein klares Ende gefunden haben. Übergeordnet steht nun einer Bärenmarktrallye nunmehr kaum etwas im Wege.
Der chinesische Onlinehändler Alibaba hat sein Wachstumstempo merklich verlangsamt, der Vorstand kündigte für 2022 ein Umsatzzuwachs von lediglich 20-23 Prozent an, Anleger reagierten entsprechend enttäuscht und schickt in die Aktie gen Süden.
Wertpapiere des bekanntesten Impfstoffherstellers BioNTech sind heute stark gefragt und haben sich in den Bereich des EMA 50 sowie des diesjährigen Abwärtstrends aufwärts begeben. Ein Ausbruch darüber könnte die seit Anfang November bestehende Erholungsbewegung weiter ausbauen.
Wertpapiere des US-Konzerns 3-D Systems sind in diesem Monat deutlich zurückgefallen und haben sich unter den 200-Tage-Durchschnitt auf rund 25 USD abwärts begeben. Das Ganze gepaart mit einer deutlichen Kurslücke lässt auf sukzessive Schwäche schließen, noch kann sich die Aktie aber an ihren letzten Strohhalm klammern.
Wertpapiere des US-Chipherstellers AMD vollzogen in den Herbstmonaten eine äußerst steile Kursrallye und haben sämtliche Kurszielprojektionen auf der Oberseite abgearbeitet. Nun hat sich am obersten Niveau deutliche Gegenwehr bärischer Marktteilnehmer eingestellt.
Wertpapiere der Investment-Gesellschaft von Starinvestoren Warten Buffett treten seit Monaten auf der Stelle und spielen eine Seitwärtsphase ab. Mit zunehmender Zeit kristallisiert sich im Bereich der Rekordstände jedoch ein ausgeprägtes Topping-Muster heraus, welches durchaus Potenzial für eine längere Korrektur hätte.
In dieser Woche hat die Dubai-Air-Show begonnen, bisheriger Abstauber ist diesmal jedoch die europäische Konkurrenz Airbus - bislang zumindest. Aber auch Boeing profitierte zu Beginn dieser Handelswoche von einer gesteigerten Nachfrage und konnte sich über den EMA 50 hinwegsetzen.
Aktionäre basteln im Wertpapier des japanischen Tech-Konzerns Nintendo offenbar im Bereich des EMA 200 an einem Boden, nachdem die Aktie von ihren Höchstständen aus Anfang 2020 gut 32 Prozent an Wert eingebüßt hatte. Vielleicht rettet das Weihnachtsgeschäft Nintendo noch die Bilanz, allerdings ist das unter dem Einfluss der Chipknappheit nicht sichergestellt.