Vielversprechender Ansatz

Nintendo: Weihnachtsgeschäft im Fokus


Aktionäre basteln im Wertpapier des japanischen Tech-Konzerns Nintendo offenbar im Bereich des EMA 200 an einem Boden, nachdem die Aktie von ihren Höchstständen aus Anfang 2020 gut 32 Prozent an Wert eingebüßt hatte. Vielleicht rettet das Weihnachtsgeschäft Nintendo noch die Bilanz, allerdings ist das unter dem Einfluss der Chipknappheit nicht sichergestellt.

Aktien von Nintendo liegen derzeit auf einer Horizontalunterstützung aus den Jahren zwischen 2018 und 2020 um 378,00 Euro auf und versuchen sich an dieser Stelle an einer Trendwende. Unglücklicherweise lässt sich innerhalb der letzten Korrektur eine fünfwellige Kursbewegung feststellen, die an dieser Stelle als Impuls gewertet werden muss. Nichtsdestotrotz folgen auf derartige Kursmuster häufig Erholungen, diese fallen dann in der Regel dreiwellig aus und kann über entsprechende Long-Positionen gehandelt werden.

Bulle vs. Bär

Klare Handelsansätze in der Nintendo-Aktie auf der Long-Seite ergeben sich erst oberhalb eines Kursniveaus von mindestens 400,00 Euro, nur in diesem Szenario könnte besagte 1-2-3-Erholung in den Bereich von 460,00 Euro eingeleitet werden und würde sich für ein entsprechendes Investment anbieten. Sollte allerdings die Horizontalunterstützung der letzten Jahre um 378,00 Euro nachhaltig gebrochen werden, würde dies mit einem klaren Verkaufssignal einhergehen und dürfte Abschläge auf 335,95 Euro bereithalten. Entsprechend könnte dann hierauf ein Short-Investment abgeschlossen werden.

Nintendo (Wochenchart in Euro)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 392,40 // 400,00 // 403,70 // 408,70 // 421,50 // 429,30 Euro
Unterstützungen: 379,00 // 377,95 // 375,65 // 366,60 // 361,15 // 356,75 Euro

Fazit

 

Erst über der Kursmarke von 400,00 Euro steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen Rücklauf zunächst in den Bereich von 439,00 Euro merklich an, darüber sogar an 460,00 Euro und somit den diesjährigen Abwärtstrend. Als Anlagehorizont sollten Investoren jedoch einige Monate einplanen, dies könnte sich sogar bis Anfang 2022 hinziehen. Eine Verlustbegrenzung sollte 375,00 Euro vorläufig nicht überschreiten.

 


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