Wertpapiere des Wohnraumvermittlers AirBnB befinden sich seit Juli zwar in einem intakten Aufwärtstrend, kurzfristig lässt die Aufwärtsbewegung jedoch Zweifel an einer direkten Fortsetzung aufkommen. Gut möglich, dass kurzfristig am Dienstag noch einmal Bären zuschlagen.
Anteilsscheine des Anbieters für Bürosoftware TeamViewer versuchen sich zu Beginn dieser Handelswoche an einem Ausbruch über einen seit Mitte Februar bestehenden Abwärtstrend sowie den EMA 50. Gelingt dieses kleine Kunststückchen, könnte hieraus eine astreine Trendwende hervorgehen.
Im Juli hat sich die Auftragslage in Deutschland wieder sichtlich verbessert, Unternehmen weisen volle Auftragsbücher aus, allerdings belastet die Rohstoffknappheit die Firmen. Trotzdem profitieren Industrieaktien, darunter auch des Motorenbauers Deutz.
Nach einem enttäuschenden Ausblick beim britischen Online-Broker CMC-Markets wurde das Wertpapier in dieser Woche hart abgestraft. Viel mehr noch, der Aktie droht ein ausgewachsenes Verkaufssignal.
Wertpapiere des Medienkonzerns ProSiebenSat1 Media haben in den letzten Tagen im Bereich des 50-Wochen-Durchschnitts eine tragfähige Unterstützung gefunden und sind zur Oberseite abgedreht. Jetzt stellt sich übergeordnet die Frage, ob seit dem Crashtief aus 2020 eine drei- oder fünfwellige Erholungsbewegung hieraus hervorgeht.
Aktien des Grafikkartenherstellers NVIDIA sind nach dem kurzen Zwischenstopp Ende August wieder stärker nachgefragt und steuern direkt auf die Rekordstände zu. Ein Ausbruch darüber könnte ein Folgekaufsignal generieren.
Nach einer zermürbenden Seitwärtsphase beim US-Streamingdienst Netflix scheinen Anleger wieder Appetit auf mehr Risiko zu bekommen und treiben die Aktie derzeit an ihre Rekordstände aus Ende letzten Jahres voran. Ein Ausbruch darüber könnte ein mittelfristiges Folgekaufsignal generieren.
Wertpapiere von Dollar Tree haben Ende August ordentlich eins auf die Mütze bekommen und sind in den Bereich von 90,00 US-Dollar zurückgefallen. Allerdings weckt der Bereich starke Zweifel an einer nachhaltigen Stabilisierung, zumal die wichtigeren Unterstützungen noch ein deutliches Stück weit tiefer verlaufen.