Wertpapiere des Sportwagenherstellers Porsche korrigieren seit nunmehr Juni dieses Jahres talwärts und erreichten in der abgelaufenen Handelswoche einen seit 2020 bestehenden Aufwärtstrend. Gelingt es an dieser Stelle für keine Trendwende zu sorgen, könnten größere Abschläge auf Anleger zukommen.
Der Black Friday könnte ruhig in einen Red Friday umbenannt werden, sieht man sich die Verluste an den Aktienmärkten rund um den Erdball an. Auch die sonst feste Automobilbranche konnte sich dem Abwärtstrend nicht entziehen, im Branchenindex lässt sich nun ein klarer Down-Trend erkennen.
Die neue Virus-Variante aus Südafrika lässt die Märkte erzittern, Moderna profitiert hingegen sichtlich und kann intraday um über 27 Prozent an 348,00 US-Dollar zulegen. Aber noch immer dominiert ein seit August bestehender Abwärtstrend.
Die US-Großbank JP Morgan & Chase machte zuletzt wieder Schlagzeilen, diesmal nicht wegen dem Quartalsbericht, sondern weil das Geldinstitut als systemrelevant für die Weltwirtschaft (Level vier) eingestuft wurde. Wie steht es aber charttechnisch um die Aktie?
Wertpapiere der Morphosys AG zeigen seit gut zwei Jahren ein Trauerspiel, nachdem Anfang 2020 noch ein frisches Rekordhoch markiert werden konnte. Aktuell bewegt sich die Aktie im Bereich der Tiefstände aus 2016 und versucht sich an dieser Stelle an einer Stabilisierung.
Der Immobilienkonzern TAG Immobilien steckt seit seinem Sommer- und zeitgleich Rekordhochs in einer Konsolidierung fest. Allerdings scheint aus technischer Sicht dieses Konstrukt noch nicht vervollständigt zu sein, Investoren sollten sich auf neuerliche Tiefs einstellen.
Aktien von Stratasys sind in den letzten Wochen aus den Depots geworfen worden, aktuell liegt der Wert auf dem 38,2 % Fibonacci-Retracement sowie einer Horizontalunterstützung aus Oktober dieses Jahres auf. Gelingt an der letzten möglichen Trendwendestelle kein Kurswechsel, könnte das Papier schnell in einen weiteren Sell-Off übergehen.
Wertpapiere des Maschinenbauers Deutz tendieren seit Wochen abwärts, im aktuellen Wochenverlauf durchbrach die Aktie eine äußerst markante Horizontalunterstützung sowie den EMA 50. Der vorherige Trendbruch dürfte mittelfristige Auswirkungen auf das Papier jetzt nehmen und bietet entsprechende Handelsansätze.