Wertpapiere des US Zahlungsdienstleister American Express markierten vor wenigen Wochen frische Rekorde, in den letzten Tagen kam es allerdings zu einem regulären Pullback zurück auf ein Ausbruchsniveau sowie die Hochs aus Anfang 2020. Dieses Niveau könnte schon bald als Sprungbrett für frische Bestmarken genutzt werden.
Aktien von Öl-Unternehmen profitierten zuletzt vom gestiegenen Ölpreis und konnten sich dabei über wichtige Hürden hinwegsetzen. Am Beispiel von Chevron zeigt sich dies besonders gut, nach einem Pullback in der letzten Woche versucht sich der Wert an seinem einstigen Widerstand zu stabilisieren und wieder zur Oberseite abzudrehen.
Wertpapiere von Sportartikelherstellern, darunter auch das Papier von Nike weisen heute merkliche Verluste auf, nachdem Druck seitens der chinesischen Regierung auf die Unternehmen ausgeübt wurde. Diese kleine Schrecksekunde scheint Nike allerdings vergleichsweise gut wegzustecken und kann sich derzeit am EMA 200 festklammern.
Nach dem erfolgreichen Test des 50-Monats-Durchschnitts sowie der Hürde um 132 EUR hat sich die Continental-Aktie von steigenden Kursen kurzzeitig verabschiedet und korrigiert abwärts. Aktuell schützt nur noch der EMA 200 das Wertpapier vor einen weiteren Kursrutsch, dieser dürfte nach technischen Maßstäben allerdings noch anstehen.
Wertpapiere des Maschinenbauers Deutz haben die im Januar abgesteckten Ziele exakt abgearbeitet und sind an diesen zur Unterseite wieder abgedreht. Nun läuft in der Aktie eine gesunde Konsolidierung und könnte noch eine Weile lang anhalten.
Wertpapiere des US-Netzwerkausrüsters Cisco Systems präsentieren sich seit einigen Tagen wieder bärenstark und attackieren die mittelfristige Hürde um 50 USD. Sollte ein Kurssprung darüber gelingen, würde dies auf Sicht der nächsten Monate weitere Zugewinne ermöglichen und ein Long-Engagement äußerst attraktiv machen.
Wertpapiere des US-Chipherstellers Intel sind in den letzten Wochen wieder stark nachgefragt, seit Oktober letzten Jahres konnte ein Anstieg von 51 Prozent vollzogen werden. Viel entscheidender ist jedoch die erfolgreiche Auflösung der zurückliegenden Konsolidierung, die nun wieder Aufwärtspotenzial an die 2020‘er Hochs freigesetzt haben dürfte.
US-Technologiewerte sind in letzter Zeit etwas unter die Räder gekommen und wurden von bärischen Angriffen merklich ins Minus getrieben. Davon blieb auch der US-Onlinehändler Amazon nicht verschont, konnte sich jedoch im Bereich der Septembertiefs temporär stabilisieren. Ob hieraus nun eine Trendwende folgt, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.