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HSBC: Auf Ausbruch vorbereiten!


Wertpapiere der britischen Großbank HSBC hämmern in diesem Jahr unentwegt auf einen Horizontalwiderstand der letzten Monate ein, dabei werden die Ausschläge zur Unterseite immer kleiner. Dieser Ausgangslage deutet ganz klar auf einen bevorstehenden Ausbruchsversuch hin.

Den letzten markanten Höhepunkt markierte HSBC bei 45,20 Euro Anfang 2018 und ging anschließend in einen Abwärtstrend über. Die Corona-Pandemie beschleunigte den Ausverkauf im abgelaufenen Jahr auf 15,40 Euro. Seitdem allerdings herrscht wieder eine untergeordnete Aufwärtsbewegung, die in den letzten Wochen an den laufenden Abwärtstrend sowie den Horizontalwiderstand um 26,50 Euro aufwärts reichte. Gelingt es in den kommenden Wochen einen Ausbruch darüber zu vollziehen, würde ein mittelfristiges Kaufsignal hieraus hervorgehen können.

Für 2022 vormerken

Die Ausgangslage für ein Kaufsignal mit Zielen am EMA 200 bei 28,37 Euro und darüber um 30,60 Euro ist als gut zu beurteilen, aber erst ein nachhaltiger Wochenschlusskurs mindestens oberhalb von 26,50 Euro dürfte favorisiertes Szenario in Gang setzen. Aufgrund eines anschließend zu erwartenden Pullbacks sollten Verlustbegrenzungen nicht höher als 25,00 Euro gemessen am Basiswerte angesetzt werden. Ein Kursrutsch unter 22,00 Euro würde das bullische Szenario ganz schnell kippen und könnte Abschläge auf zunächst 20,80 und darunter rund 20,00 Euro hervorrufen.

HSBC (Wochenchart in Euro)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 26,50 // 27,20 // 28,00 // 28,37 // 29,80 // 30,60 Euro
Unterstützungen: 25,20 // 24,20 // 23,00 // 22,40 // 22,00 // 20,80 Euro

Fazit

 

Um von einem mustergültigen Kaufsignale in Richtung 28,37 und 30,60 Euro zu profitieren, sollte ein nachhaltiger Wochenschlusskurs oberhalb von 26,50 Euro abgewartet werden. Eine Verlustbegrenzung angesetzt um 25,00 Euro sollte zunächst nicht höher ausfallen. Als Anlagehorizont sollten jedoch einige Wochen bis Monate einkalkuliert werden.

 


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